Zombies aus World War Z metzeln erst nächstes Jahr

14.03.2012 - 09:25 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Sieht so das Ende der Welt aus?
Paramount/Three Rivers Press
Sieht so das Ende der Welt aus?
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Wer schon immer einen Kriegsfilm mit Brad Pitt und mit Zombies sehen wollte, muss sich leider noch etwas gedulden. World War Z sollte ursprünglich noch diesen Winter kommen, wurde aber auf den Sommer 2013 verschoben.

Das Datum hatte doch so schön gepasst. Am 21. Dezember 2012 sollte Brad Pitt in World War Z sein Bestes geben, die Zombie-Epidemie noch aufzuhalten. Wie inzwischen jedem bekannt sein dürfte, wird an diesem Tag die Welt untergehen, zumindest wenn es nach dem Maya-Kalender oder Roland Emmerich geht. Bei einem Film über eine global um sich greifende Zombie-Seuche und den aussichtslosen Kampf gegen sie, hätte dieses Datum natürlich gepasst. Das Rampenlicht dieses bedeutungsvollen Tages überließ Paramount Pictures nun anderen Filmerzeugnissen, denn aus noch unbekannten Gründen wurde der Kinostart auf den Sommer 2013 verlegt.

Das kann mehrere Gründe haben. Eventuell fühlt sich Paramount Pictures mit dem Datum nicht wohl und wollte lieber die Blockbuster-bewährte Sommer-Saison nutzen, um ein Maximum an Kinogängern zu erreichen. Oder aber die Post-Production nimmt inzwischen mehr Zeit in Anspruch, als ursprünglich geplant. Das wäre zu hoffen, schließlich handelt es sich bei einem Titel wie World War Z um ein Projekt von epischen Ausmaßen. Der Zombiefilm basiert auf dem gleichnamigen Buch von Max Brooks, der schon die nüchterne, aber bitterböse Überlebensanleitung Zombie Survival Guide verfasste. World War Z hingegen ist eine Sammlung von “Tatsachenberichten”, die der United Nations Agent Gerry Lane von Zeugen der Zombieapokalypse zusammengesammelt hat.

Zumindest war das die erste Plot-Sypnosis, die wir 2008 für das in den Olymp gelobte Skript von J. Michael Straczynski (Spacecenter Babylon 5 bekamen. Der ungewöhnliche Ansatz versprach einen Zombie-Film, wie es ihn noch nie gegeben hat. Im August 2011 wurde das Skript dann zugunsten eines anderen Drehbuchs von Matthew Michael Carnahan (State of Play – Der Stand der Dinge) ausgetauscht. In dieser Variante ist Lane nicht nur der Beobachter und Chronist, sondern reist um die Welt, um die gerade ausbrechende Epidemie noch irgendwie zu stoppen. Der Film ist auf eine Trilogie ausgelegt, inwiefern die ursprüngliche Geschichte von Max Brooks also noch in bewegte Bilder umgewandelt wird, bleibt abzuwarten.

Brad Pitt spielt den U.N.-Agenten und hat dabei Mireille Enos als seine Frau Karen Lane an seiner Seite. Eric West, Matthew Fox, David Morse und James Badge Dale werden ebenfalls Rollen übernehmen. Marc Forster (James Bond 007 – Ein Quantum Trost) inszenierte die Zombie-Apokalypse, die nun am 21. Juni 2013 in die Kinos kommen wird.

Ärgert ihr euch über die Verschiebung des Kinostarts von World War Z?

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