Riddick vertreibt Boyband von US-Spitze

09.09.2013 - 09:19 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Vin Diesel als Riddick
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Vin Diesel als Riddick
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Vin Diesels Riddick kickt nach nur einer Woche die Boyband One Direction samt ihres Dokumentarfilms von der Spitze der US-Kinocharts. In Deutschland belegt White House Down von Roland Emmerich souverän den ersten Platz.

Nur eine Woche konnte sich die Konzertdokumentation One Direction: This is us an der Spitze der US-Charts halten, dann kam Vin Diesel mit Riddick und verwies mit einem Wochenendumsatz von rund 18,7 Millionen US-Dollar die Boyband in ihre Schranken, genauer gesagt auf Platz 6. Obwohl Riddick gut doppelt so viel wie das zweitplatzierte Drama Der Butler (8,9 Millionen) einnahm, liegt der Umsatz doch hinter den Erwartungen zurück. Universal hatte damit gerechnet, dass das dritte Abenteuer der Riddick-Reihe bereits am Startwochenende die 20 Millionen Dollar-Grenze überschreiten wird. Pitch Black – Planet der Finsternis konnte im Februar 2000 11,6 Millionen einnehmen, Riddick – Chroniken eines Kriegers im Juni 2004 sogar 24,3 Millionen, allerdings ist das Wochenende nach dem Labor Day immer ein schwaches in Sachen Kinoeinnahmen.

Überraschender ist hingegen der dritte Platz der US-Charts. Dort findet sich der mexikanische Film Instructions Not Included, der sich in der letzten Woche mit 7,5 Millionen auf Platz fünf befand und mit 8,1 Millionen sogar noch einmal zulegen konnte. Die Krimikomödie hat bisher insgesamt 20,3 Millionen eingenommen und dass, obwohl der Film nur in 717 Kinos gezeigt wurde. Im Vergleich: Der erstplatzierte Riddick lief am Wochenende in 3107 Kinos. Auf dem vierten Platz kam mit 7,9 Millionen die Roadmovie-Komödie Wir sind die Millers, den fünften Platz belegte mit 4,3 Millionen Planes. Beide Filme finden wir auch in den deutschen Charts wieder.

In Deutschland setzt sich der Actionfilm White House Down von Roland Emmerich souverän an die Chartspitze. 250.000 Menschen wollten den Film sehen und versorgten den Verleiher somit mit Einnahmen von rund 2,1 Millionen Euro. Außerdem war White House Down deutlich besser als der thematisch ähnliche Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr, den nur 45.000 Kinogänger sehen wollten. In den USA war es übrigens umgekehrt: Dort blieb White House Down mit 24,8 Millionen Dollar ein gutes Stück hinter Olympus has Fallen mit 30,4 Millionen zurück. Wir sind die Millers, der Spitzenreiter der vergangenen Woche, zog immerhin noch 160.000 Menschen ins Kino und der dritte Platz ging mit 115.000 Besuchern und einem Einspielergebnis von 825.000 Euro an den Animationsfilm Planes. Feuchtgebiete nahm weitere 790.000 Euro ein, während der fünftplatzierte Film Chroniken der Unterwelt – City of Bones auf gut 660.000 Euro kam.

Weitere Chart-Positionen in den USA:
6. One Direction: This is us (4,1 Mio.)
7. Elysium (3,1 Mio.)
8. Blue Jasmine (2,7 Mio.)
9. Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen (2,5 Mio.)
10. The World’s End (2,3 Mio.)

Quelle: Box Office Mojo

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