Nach Avengers: Endgame - Großer MCU-Schurke von Phase 4 steht womöglich schon fest

03.01.2019 - 09:05 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Avengers 3: Infinity War
Walt Disney
Avengers 3: Infinity War
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Nach Avengers: Endgame und dem großen Finale der 3. MCU-Phase sind kaum Details über Phase 4 bekannt. Doch hat Marvel den nächsten großen Bösewicht bereits angedeutet?

2019 ist es so weit. Das MCU findet mit Avengers 4: Endgame ein vorläufiges Finale und bringt die Geschichte um Oberbösewicht Thanos zu Ende. Auch danach geht es noch mit Marvel-Filmen weiter, aber über die sonst so rigoros im Voraus geplanten Filme ist für Phase 4 bislang kaum etwas bekannt. Lediglich Spider-Man: Far From Home kommt 2019 nach Avengers: Endgame in die Kinos, darüber hinaus stehen nur einzelne Filme fest, wie etwa Doctor Strange 2 und Black Widow. Ob es auch wieder große Avengers-Filme geben wird, ist unbekannt. Wie Screen Rant  berichtet, könnte mit Norman Osborn zumindest ein großer, übergreifender Bösewicht in Phase 4 kommen.

Darum könnte Norman Osborn der große MCU-Bösewicht in Phase 4 sein

Norman Osborn ist auch Filmzuschauern bereits ein Begriff. Gespielt von William Dafoe ist er der Bösewicht im ersten Spider-Man-Film von Sam Raimi. Auch in den Amazing Spider-Man-Filmen und im aktuellen Spider-Man: A New Universe hat Osborn alias der Green Goblin einen Auftritt. Doch in den Comics ist Osborn mehr als nur ein Spider-Man-Gegenspieler. Der gleichzeitig verrückte wie geniale Wissenschaftler stellt sich in diesen auch gegen die Avengers. In der sogenannten "Dark Reign"-Ära konnte sich Osborn sogar auf die Position von Nick Fury putschen. Das könnte durchaus auch in den Filmen passieren. So gibt es vier große Hinweise, die auf Norman Osborn hindeuten, so Screen Rant. Achtung, Spoiler für die bisherigen MCU-Filme.

Norman Osborn in Spider-Man

MCU-Bösewicht in Phase 4: Spider-Mans mysteriöser Ursprung

Als der von Tom Holland gespielte Spider-Man in das MCU eingeführt wurde, ließen Marvel und Sony seine Origin-Story weg. Das ergibt Sinn, schließlich wurde diese schon in zwei Filmreihen zuvor erzählt. Doch Marvel zeigte die Hintergrundgeschichte nicht einmal in dem Comic, der vor Spider-Man: Homecoming erschien. Warum? Es könnte sein, dass die OsCorp an der radioaktiven Spinne, die Spider-Man biss, Experimente durchführte. So erzählen es nicht die regulären, aber die Comics aus dem Ultimate-Universum, die schon oft Pate für das MCU waren.

Spider-Man: Homecoming

Wenn also dieses Universum als Basis dient, könnte das heißen, dass wir in zukünftigen Spider-Man-Filmen nicht nur einen schwingenden Helden haben werden. Denn in den Comics realisiert Osborn schnell, was diese genetisch veränderten Spinnen bewirken. So könnte der bereits angeteaste Miles Morales auch im MCU wichtig werden.

MCU-Bösewicht in Phase 4: Vultures unbekannter Hintergrund

In Spider-Man: Homecoming bleiben viele Fragen zum Hintergrund von Bösewicht Vulture unbeantwortet. So wird nie bekannt, wer ursprünglich die Gerätschaften von Adrian Toomes kauft. Erst vier Jahre nach der Invasion in Avengers 1 verkauft Toomes die Waffen auf der Straße, doch was war davor? Es ist davon auszugehen, dass er sich zunächst an Waffenhersteller und Technologiefirmen richtete.

Vulture in Spider-Man: Homecoming

Darunter sicherlich auch die OsCorp von Norman Osborn. Erst mit Homecoming wurde Toomes alias Vulture dazu gezwungen, neue Kunden zu finden, schließlich bräuchte ein Genie wie Osborn nur eine bestimmte Menge von außerirdischer Technologie, um diese für sich zu gewinnen.

MCU-Bösewicht in Phase 4: Der Käufer des Stark Towers

Nach Avengers 2 ziehen die Avengers aus dem Stark Tower aus, und in Spider-Man: Homecoming verkauft Tony Stark das Gebäude. Doch an wen wurde noch nie gesagt. So ein wichtiges Detail würde Marvel nie wissentlich offen lassen. Spekulationen über den Käufer reichen von Reed Richards von den Fantastic Four bis hin zu, genau, Norman Osborn. Zusätzlich ist wichtig, dass es Tony Stark nahezu unmöglich sein dürfte, seine komplette Technologie aus dem Turm zu entfernen.

Der Stark Tower in Avengers 2: Age of Ultron

So wird der Stark Tower von einem revolutionären Ark-Reaktor betrieben, der für saubere Energie sorgt. Norman Osborn wäre sicherlich erfreut, sich diese Technologie unter den Nagel zu reißen. Und im sogenannten "Dark Reign" in den Comics baute er sich auch eine eigene Version der Iron Man-Rüstung.

MCU-Bösewicht in Phase 4: Sonny Burchs Käufer in Ant-Man and The Wasp

In Ant-Man and the Wasp brauchte Sonny Burch nicht lange, um einen Käufer für Pym-Technologie zu finden. Komischerweise wurde auch hier genau darauf aufgepasst, nicht zu verraten, wer dieser Käufer ist. Einen Hinweis gab es aber. Eine Milliarde Dollar versprach der Käufer Burch, wenn er ihm die Technologie beschafft. Es gibt nicht viele Personen im Marvel-Universum, die so reich und auch noch an solcher Technologie interessiert sind. Norman Osborn ist eine davon.

Sonny Burch in Ant-Man and The Wasp

Mit dem letzten Hinweis wird es immer wahrscheinlicher, dass wir bald Norman Osborn alias den Green Goblin im MCU sehen werden, und das nicht nur als Widersacher von Spider-Man. Mit seiner Verbindung zu Ant-Man und dem Besitz des Stark Towers würde er in Zukunft das ganze MCU terrorisieren. Er ist superreich, mit hochtechnologischen und auch außerirdischen Waffen ausgestattet und somit ein passender, wenn auch geerdeterer Gegner für die Superhelden.

Zunächst aber geht es gegen Thanos, mit einer neu bestätigten Figur aus Doctor Strange und einem möglichen Happy End für Captain America. Avengers 4: Endgame kommt am 25.04.2019 in die deutschen Kinos. Spider-Man: Far From Home erscheint danach am 04.07.2019 und könnte den ersten Auftritt von Norman Osborn im MCU haben.

Wollt ihr Norman Osborn als neuen großen MCU-Gegner sehen?

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