Johnny Depp mutiert in Transcendence zum Superhirn

05.03.2014 - 15:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Johnny Depp macht große Augen in Transcendence
Alcon Entertainment
Johnny Depp macht große Augen in Transcendence
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Networking mal anders: Johnny Depp strebt in Wally Pfisters erster Regiearbeit die Transzendenz an und vernetzt sein Bewusstsein mit Maschinen. Jetzt gibt es die ersten Teaser zur Science-Fiction-Hoffnung Transcendence endlich auch auf Deutsch.

Gute Nachrichten für alle Fans der deutschen Synchronstimmen von Johnny Depp und Morgan Freeman: Die ersten Teaser zu Wally Pfisters Transcendence tönen jetzt auch auf Deutsch aus den Lautsprechern. Natürlich legen wir die Videos auch allen anderen wärmstens ans Herz, insbesondere den Science-Fiction-Fans unter uns.

Mehr: Weitere Infos zu Transcendence im Tobis Filmclub

Es bleibt ein Rätsel – noch: Was passiert, wenn es eine Maschine geben würde, die Emotionen hat? Was passiert, wenn ein Mensch Zugriff auf alles Wissen der Welt hätte? In Transcendence, dem Regiedebüt von Wally Pfister, verkörpert Johnny Depp diese beiden Gedankenspiele in Personalunion. Denn die miteinander verheirateten Forscher Will (Johnny Depp) und Evelyn (Rebecca Hall) wollen eine Künstliche Intelligenz erschaffen, deren Verschaltungen denen des menschlichen Gehirns ähneln – bloß mit mehr Rechenleistung und schier endlos vernetzt. Das klingt nach einer ziemlich gefährlichen Angelegenheit und so dauert es auch nicht lange, bis dieses Ansinnen Kritiker auf den Plan ruft. Soll heißen: Radikale Technologiegegner, die Will bei einem Anschlag auch prompt tödlich verletzen. Für ihn und seine Frau bedeutet das Fluch und Segen zugleich. In einem waghalsigen Experiment speist Evelyn Wills Bewusstsein in das Computersystem ein. Damit fällt der Startschuss für eine neue Stufe der Evolution und nicht absehbare Konsequenzen.

Wer jetzt an eXistenZ, Vernetzt – Johnny Mnemonic oder Der Rasenmäher-Mann denken muss, der liegt wahrscheinlich gar nicht so falsch. Das alte und trotzdem topaktuelle Thema (Stichwort: militärisch finanzierte Brain-Computer-Interface-Forschung sowie Neuro-Enhancement) bietet jedenfalls genug Stoff für großartige Filme, angeregte Diskussionen und haufenweise Albträume. Transcendence wirkt nicht nur dank der Thematik und der Star-Power vor der Kamera (Cillian Murphy macht übrigens auch mit!) so vielversprechend, sondern auch durch die dahinter. Wally Pfister stand bislang nämlich hauptsächlich als Kameramann für Christopher Nolan an den Filmsets dieser Welt herum. Dass er den Job beherrscht, wissen wir alle – mit Transcendence stellt er sich jetzt auch als Regisseur seiner Feuerprobe. Schaut euch die drei deutschen Teaser Trailer an, sie sind einen Blick wert.

Freut ihr euch auf Transcendence oder wartet ihr lieber auf Interstellar?

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