Cumberbatchs Imitation Game ist heißer Oscar-Kandidat

15.09.2014 - 17:00 Uhr
The Imitation Game
Square One Entertainment
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Das Drama The Imitation Game mit Sherlock-Star Benedict Cumberbatch hat bei den Filmfestspielen in Toronto den großen Publikumspreis abgeräumt. Damit erhöhen sich die Chancen auf den ein oder anderen Preis bei der nächsten Oscar-Verleihung.

Das Toronto International Film Festival ist am gestrigen Tage zu Ende gegangen und eröffnete mit der Verleihung des letzten Preises wilde Spekulationen für die kommende Oscar-Saison. Der People's Choice Award ist einer der großen Preise bei diesem Festival und somit natürlich auch heiß begehrt. Vor allem, weil die Gewinner in den letzten Jahren oftmals bei dem wohl wichtigsten Filmpreis der Welt abräumen konnten: nämlich bei den Oscars. In diesem Jahr konnte das Drama The Imitation Game über den homosexuellen Forscher Alan Turing den begehrten Publikumspreis für sich beanspruchen und nominiert sich damit gleich selbst als heißer Anwärter für das Rennen um den 34 Zentimeter großen Goldjungen (via The Hollywood Reporter).

Dass der People's Choice Award durchaus ein Wegbereiter für die Oscar-Verleihung sein kann, beweisen unzählige Beispiele aus den letzten Jahren. Zuerst in Toronto ausgezeichnet, ließen danach beispielsweise 12 Years a Slave oder American Beauty einen Academy Award-Regen über sich ergehen. Auch Silver Linings war schon in Toronto erfolgreich und bescherte der Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence anschließend in Los Angeles ihren ersten Goldjungen. Die Vorzeichen stehen also gut, dass jetzt auch The Imitation Game von der Academy berücksichtigt wird, denn vor allem in puncto Cast kann die britisch-amerikanische Produktion auftrumpfen. 

Die Hauptrolle des genialen Code-Knackers Alan Turing übernimmt der heiß begehrte Sherlock-Darsteller Benedict Cumberbatch, der schon in der Vergangenheit (zumeist) ein Garant für eine exzellente Darstellung war. An seiner Seite finden sich außerdem Keira Knightley (Abbitte), Matthew Goode (Watchmen - Die Wächter), Mark Strong (Dame König As Spion) und Charles Dance (Game of Thrones). Für die Regie zeichnet der norwegische Regisseur Morten Tyldum verantwortlich, der vor allem für seinen Thriller Headhunters bekannt ist. Sein neustes Werk basiert auf der Turing-Biografie von Andrew Hodges, die der Schriftsteller bereits 1983 veröffentlicht hat. The Imitation Game wird passend zur Oscar-Saison am 21. Januar 2015 in unseren Kinos anlaufen.

Glaubt ihr, dass sich The Imitation Game bei der nächsten Oscar-Verleihung Chancen auf eine der begehrten Trophäen ausrechnen kann?

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