Obwohl das Sequel zu star-trek bereits zu einem der meist erwarteten Film der Blockbuster-Saison 2013 gehört, sind bisher nur wenig Informationen zum Star Trek Into Darkness durchgesickert. Bisher wissen wir, dass J.J. Abrams (Super 8) wieder Regie führen wird und die wichtigsten Mitglieder des Casts aus dem Reboot übernommen werden. Ansonsten zerschlägt ein Gerücht das andere und die Spekulationen über die Story sowie die Rolle von Benedict Cumberbatch (Sherlock), der bekanntlich den Antagonisten mimen wird, wechseln ebenfalls täglich. Licht ins Dunkel bringt endlich James T. Kirk-Inkarnation Chris Pine (Unstoppable – Außer Kontrolle), der ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird.
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In einem Interview mit Total Film verriet Chris Pine, der zuletzt in Das gibt Ärger gegen Tom Hardy um Reese Witherspoon kämpfte, einige interessante Details zum kommenden Star Trek-Sequel. Zum ersten soll der Film nicht auf der Düster-Trend-Welle mitschwimmen. In den letzten Jahren war und ist – insbesondere bei Reboots – festzustellen, dass ein dunkler Realismus gefragt und gerne auch angenommen wird. Ganz in diesem Zeichen steht beispielsweise die Dark Knight-Trilogie (Batman Begins, The Dark Knight und The Dark Knight Rises) von Christopher Nolan sowie das Superman -Reboot Man of Steel, das von ebendiesem produziert wird.
Chris Pine zufolge ist Star Trek 2 allerdings unterhaltsam und vor allem witzig. Seiner Meinung nach funktioniert das neue Star Trek-Konzept ohne diesen düsteren Ansatz und trotzdem werden sich zu den unterhaltsamen Momenten auch ernste Handlungsstränge gesellen. Immerhin gilt es im Sequel, die Figurenkonstellation auszubauen und laut dem Kirk-Darsteller wird nicht nur die Figurenentwicklung, sondern auch die Action sowie die epische Geschichte den Zuschauer begeistern. Selbst wenn der Informationsgehalt immer noch sehr gering ist, wissen wir ein paar Details mehr und die hohen Töne, die Chris Pine von sich gibt, lassen etwas Großes erwarten. Hoffen wir nur, dass sich der Action-Star nicht überschätzt hat. Denn oftmals folgt nach dem (Mega-)Hype die bittere Enttäuschung, aber schon 2009 konnte J.J. Abrams mit seinem Star Trek-Reboot überraschen.
Star Trek wird witzig? Was haltet ihr von diesem regelrechten Novum im aktuellen Blockbuster-Kino?