6.3

Stretch

DVD/Blu-ray-Start: 28.05.2015 | USA (2014) | Thriller, Komödie | 94 Minuten | Ab 16

Stretch ist ein Thriller aus dem Jahr 2014 von Joe Carnahan mit Patrick Wilson und Ed Helms.

In der Action-Komödie Stretch muss Patrick Wilson als Chauffeur den exzentrischen Chris Pine herumfahren, der ihm das Leben zur Hölle macht.

Aktueller Trailer zu Stretch

Komplette Handlung und Informationen zu Stretch

Handlung von Stretch
Stretch (Patrick Wilson) ist vom Pech verfolgt und hat Schulden, die er dringend abzahlen muss. Grund dafür ist u.a. seine materialistische Ex (Brooklyn Decker), die ihm immer noch im Nacken sitzt. Stretch kann also schlecht ablehnen, als ihm ein exzentrischer und verrückter Milliardär (Chris Pine) das riskante Angebot macht, für ihn als Limousinenfahrer zu arbeiten. Denn der reiche Sonderling beabsichtigt, sein Buch mit kriminellen Kontakten meistbietend zu verkaufen. Nur verständlich also, dass, je länger die Nacht für Stretch wird, desto ausgefallener und verrückter seine Abenteuer werden, die ihn mit allerhand skurrilen Gestalten der Stadt in Kontakt bringen: Neben seinem Fahrer-Kollegen Ed Helms begegnet er auch Jessica Alba, David Hasselhoff und Ray Liotta.

Hintergrund & Infos zu Stretch
Auch wenn Joe Carnahan nach Filmen wie Narc, Smokin’ Aces oder The Grey – Unter Wölfen als echter Meister des modernen Actionkinos gilt und Stretch mit seinen 5 Millionen Dollar ein wahrer Low Budget-Streifen ist, hatte der Regisseur große Probleme mit dem fertigen Film: Ursprünglich sollte Stretch bereits am 21. März 2014 erscheinen, aber als die Verantwortlichen von Universal den fertigen Film sahen, waren sie wohl sehr unzufrieden. Sie wollten jedenfalls die benötigten 30 Millionen Dollar an Marketingkosten für einen landesweiten US-Kinostart einsparen und strichen den Film aus ihrem ‘Wide Release’-Programm.

Daraufhin erhielten Carnahan und sein Produzent Jason Blum (Paranormal Activity) die Erlaubnis, Stretch bei einem anderen Verleih unterzubringen – doch ohne Erfolg. Letztlich landete der Film mit einem gewaltigen Image-Schaden wieder bei Universal, wo über die weitere Veröffentlichungsstrategie beraten wurde. Damit hat Blums Vorgehensweise, das Budget seiner Filme auf 5 Millionen Dollar zu begrenzen, erstmals seine negativen Seiten gezeigt – denn nicht nur ist es für ihn leichter, einen solchen Film profitabel zu machen, sondern es fällt dem Studio auch leichter, die Projekte einfach fallen zu lassen. (ST)

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