Genie

Genie ist ein Fantasyfilm.

Genies, also orientalische Flaschengeister, haben einen Ursprung, und genau diesen will Disney nun in seinem Aladdin-Realfilm-Vorläufer erforschen: Wie kam der blaue Genie in seine Lampe?

Komplette Handlung und Informationen zu Genie

Handlung von Genies
Das Reich der Genies: Diese besondere Art der Geister besitzt in der arabischen Welt große Macht, können sie doch Wünsche erfüllen und ihre Form beliebig verändern. Einer dieser Genies begeht jedoch einen Fehler, der für den blauen Spaßmacher verheerende Konsequenzen hat: Er wird durch Zauberei an eine Lampe gebunden, die ihn zum Sklaven desjenigen macht, der als nächstes am beengten Gefängnis des Geistes reibt. Durch Magie ist er von nun an dazu gezwungen, jedem normalsterblichen Menschen drei Wünsche zu erfüllen.

Hintergrund & Infos zu Genies
Genies ist ein weiterer Film, den die Walt Disney Studios im Zuge ihrer Realfilm-Neuauflagen zahlreicher Zeichentrickfilmklassiker angehen. 2015, nachdem Live-Action-Adaption wie Alice im Wunderland (2010), Maleficent – Die dunkle Fee (2014, Dornröschen) und Cinderella (2015) erfolgreich über die Bühne gegangen waren und sich weitere Projekte – z.B. The Jungle Book, Die Schöne und das Biest und Dumbo – in der Vorproduktion befanden, fasste Disney einen weiteren beliebten Animationsfilm aus dem eigenen Repertoire ins Auge: Aladdin aus dem Jahr 1992.

Statt sich allerdings sofort einer Umsetzung der Geschichte des arabischen Diebes zu widmen, entschieden sich die Drehbuchautoren Damian Shannon und Mark Swift, zunächst die Vorgeschichte des blauen Genies zu erzählen, um im Zuge dessen zu klären, wie der Flaschengeist überhaupt in seine Flasche kam. Dabei hatten sie natürlich schon eine mögliche Fortsetzung im Hinterkopf, die den quirligen Geist in einem Realfilm-Abenteuer mit Aladdin, Prinzessin Jasmin und dem bösen Jafar zusammenführen würde.

Im Disney-Zeichentrickfilm Aladdin war es der mittlerweile verstorbene Robin Williams gewesen, der dem Genie seine Stimme geliehen hatte. (ES)