7.5

Nosferatu, eine Symphonie des Grauens

Kinostart: 05.03.1922 | Deutschland (1922) | Horrorfilm, Fantasyfilm | 98 Minuten | Ab 12

Nosferatu, eine Symphonie des Grauens ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 1922 von F.W. Murnau mit Max Schreck und Gustav Botz.

In F.W. Murnaus Stummfilmklassiker Nosferatu treibt Max Schreck als Nosferatu (besser bekannt als Dracula) in Transsylvanien und Wismar sein Unwesen.

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Komplette Handlung und Informationen zu Nosferatu, eine Symphonie des Grauens

Thomas Hutter (Gustav von Wangenheim) ist Sekretär eines Maklers (Alexander Granach) in Wisborg und lebt dort glücklich mit seiner Frau (Greta Schröder). Eines Tages schickt ihn sein Chef auf eine Dienstreise nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok (Max Schreck) über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen, seine Frau, ahnt nichts Gutes, sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt, kann ihn aber nicht zurückhalten. Erst in der Nacht begegnet Hutter dem seltsamen Schlossherrn und dieser unterzeichnet den Vertrag. Als er am nächsten Morgen im Schloss erwacht, entdeckt er kleine rote Male an seinem Hals und ahnt, welchem Grauen er gegenübersteht.

Vollständige Handlung
Der Film beginnt mit der Vorstellung von Hutter . Er arbeitet als Immobilienagent für Knock, seinen Chef. Dieser hat ein Schreiben von Graf Orlok aus Transsylvanien erhalten, der Interesse an einem Haus in Wismar andeutet. Um weitere Details zu besprechen, bittet er um den Besuch eines Angestellten der Firma. Hutter erhält den Auftrag, den Grafen aufzusuchen und ihm ein Haus in der Nähe seines Hauses zum Kauf anzubieten, in dem er mit seiner Frau Ellen wohnt.

Hutter macht sich im Gegensatz zur Einstellung seiner Frau begeistert auf die lange Reise und kehrt kurz vor seinem Ziel in einer Gaststätte (Guido Herzfeld) ein. Als er von seinem Besuch bei dem Grafen erzählt, sind die Dorfbewohner entsetzt und warnen ihn vor den Wölfen und Geistern der Gegend rund um das Schloß des Grafen. Hutter glaubt dem Gerede nicht und macht sich am nächsten Tag auf die Weiterreise. Auf halber Strecke zum Schloß setzt ihn die Dorfkutsche auf der Straße aus, aus Angst vor der Gegend. Doch Hutter wird von einer plötzlich erscheinenden Kutsche mitgenommen, die ihn direkt zum Schloss bringt.

Dort wird er von Graf Orlok erwartet, der ihm ein Abendessen serviert. Als sich Hutter beim Essen schneidet, scheint der Graf wie hypnotisiert von dem Blut. Am nächsten Morgen findet er an seinem Hals zwei kleine rote Punkte vor, macht sich aber keine weiteren Gedanken und schreibt einen Brief an seine Frau. Als der Graf ihn aufsucht, findet er ein Bild von Ellen und ist von diesem sehr angetan. Orlok entschließt sich zum Kauf des Hauses in Wismar.

In der Nacht wird Hutter von Graf Orlok attackiert, kann den Angriff aber zunächst abwären. Währenddessen liegt Ellen in Wismar sterbenskrank nieder, die Ärzte sind ratlos. Der Moment, in dem sie ihren Mann im Delirium ruft, ist auch der Moment der Attacke des Grafen gegen Hutter, bei dem dieser viel Blut verliert.

Am nächsten Tag findet Hutter den Grafen in einem schlafend in einem Sarg vor. Abends beobachtet er, wie der Graf Särge auf eine Kutsche laden lässt und selbst in einem Sarg verschwindet. Langsam ahnt er, was hinter dem Grafen steckt und entschließt sich, nach Wismar zu reisen, weiß jedoch nicht, dass Orlok ähnliches plant. Dieser reist währenddessen per Sarg mit einem Schiff nach Wismar. Währenddessen flieht Hutter auf dem Landweg zurück, wo er von Ellen sehnsüchtig erwartet wird. Seinen Chef Knock findet Hutter völlig verrückt vor. Er muss während seiner Abwesenheit den Verstand verloren haben, denn er ernährt sich von Käfern und spricht ständig von seinem Herren.

Während Orloks Reise wird die Mannschaft des Schiffes (Max Nemetz,Wolfgang Heinz,Albert Venohr,Eric van Viele) von einer mysteriösen Krankheit dahingerafft.Als einziger Überlebender bleibt Graf Orlok zurück. In Wismar angekommen, verlässt er unerkannt das Schiff und zieht in sein neues Haus gegenüber Hutter und Ellen ein. Wenig später werden erste mysteriöse Todesfälle in der Stadt bekannt.

Ellen fühlt sich zunehmend unwohl, denn sie vermutet Schlimmes hinter Graf Orloks Fassade. Sie beginnt ein Buch über Vampire zu lesen, welches sie in den Unterlagen ihres Mannes gefunden hat und lernt, wie sie sich gegen ihren neuen Nachbarn zu wehren hat. Eines Abends schickt sie ihren Mann weg und legt sich allein zu Bett. Sie wird sie von Graf Orlok besucht und hält ihn bei sich bis zur Morgendämmerung, der Zeitpunkt, an dem der Graf sich in seinen Sarg zurückziehen muss.

Als die ersten Sonnenstrahlen auftauchen, wird dem Graf bewußt, dass er zulange bei Ellen geblieben ist. Er löst sich in einer Wolke aus Rauch auf. Die Todesfälle in der Stadt hören abrupt auf, doch Hutter kommt zu spät an das bett seiner Frau, die durch die Nacht mit dem Grafen ihr Leben lassen musste.

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