Dracula Untold
Kinostart: 02.10.2014 | USA, Japan (2014) | Vampirfilm, Horrorfilm | 92 Minuten | Ab 12Dracula Untold ist ein Vampirfilm aus dem Jahr 2014 von Gary Shore mit Luke Evans und Dominic Cooper.
Luke Evans schlüpft in Gary Shores Film Dracula Untold in die Rolle des blutdürstigen Graf Dracula und erzählt, wie aus dem Fürsten Vlad der erste Vampir der Geschichte wurde.
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Komplette Handlung und Informationen zu Dracula Untold
Handlung von Dracula Untold
Der Film Dracula Untold (der Arbeitstitel lautet Dracula: Year Zero) widmet sich der realen Person Prinz Vlad von Transsilvanien, der bekanntermaßen seit Jahrzehnten als Inspiration der Filmfigur Graf Dracula diente. In dem Film von Gary Shore übernimmt Luke Evans die Rolle des Vampirfürsten. Der junge Adlige setzt sein Seelenheil aufs Spiel, um seine Frau und seinen Sohn aus den Fängen eines mordlüsternen Sultans zu retten. Infolgedessen wird er zum allerersten Vampir verdammt und ist fortan verflucht, seinen Blutdurst an den Kehlen der Menschen zu stillen.
Hintergrund & Infos zu Dracula Untold
Gary Shore nahm für die Neuverfilmung Dracula Untold auf dem Regiestuhl Platz. Die Charaktere basieren auf den Figuren, die Bram Stoker entwickelte. Matt Sazama und Burk Sharpless entwickelten gemeinsam das Drehbuch zu Dracula. Neben Hauptdarsteller Luke Evans sind außerdem Dominic Cooper, Sarah Gadon, Diarmaid Murtagh und viele weitere zu sehen.
Die historische Figur des Fürsten der Walachei Vlad III. ist mindestens so gruselig wie seine Vampirlegende um Dracula. Dieser Name geht auf den Drachen-Orden zurück, der sich die Bekämpfung der Osmanen im christlichen Europa zur Aufgabe machte und zu dem auch Vlads Adelsgeschlecht gehörte. Zu Lebzeiten wurde Vlad in seiner Heimat als Volksheld verehrt, der die Walachei erfolgreich gegen die türkische Invasion unter Sultan Mehmet II. verteidigte. Allerdings griff er dabei aufgrund seiner zahlenmäßigen Unterlegenheit auf psychologische Kriegsführung zurück: Es wird berichtet, dass er zur Abschreckung massenhaft Feinde – und auch transsilvanische Sachsen – folterte und pfählte und dabei weder auf Alter noch Geschlecht Rücksicht nahm. Wie viele dieser exzessiven Grausamkeiten wahr sind, und wie viel politische Propaganda ist, lässt sich nicht mehr sagen – doch es genügte, um ihm nach seinem Tod den Beinahmen Tepes (“der Pfähler”) einzubringen. Besonders in Deutschland fanden die Schauergeschichten um den Fürsten eine weite Verbreitung. (ST)