7.2

Bram Stoker's Dracula

Kinostart: 11.02.1993 | USA (1992) | Horrorfilm, Drama | 122 Minuten | Ab 16

Bram Stoker's Dracula ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 1992 von Francis Ford Coppola mit Gary Oldman und Winona Ryder.

Mit Bram Stoker’s Dracula schuf Francis Ford Coppola die wohl erfolgreichste Neuinterpretation des Vampirmythos mit Keanu Reeves und Gary Oldman.

Aktueller Trailer zu Bram Stoker's Dracula

Komplette Handlung und Informationen zu Bram Stoker's Dracula

Der Anwaltsgehilfe Jonathan Harker (Keanu Reeves) wird von Graf Dracula (Gary Oldman) nach Transsylvanien gebeten, um den Kauf einiger Immobilien in London abzuschließen. Durch einen Zufall entdeckt Dracula, dass Mina (Winona Ryder), die Verlobte von Harker, seiner verstorbenen Frau Elizabeta bis aufs Haar gleicht. Auch Jonathan Harker hat etwas entdeckt: Sein Gastgeber ist nämlich kein Geringerer als der Fürst der Vampire. Doch während Harker noch überlegt, wie er das Schloss unbemerkt verlassen kann, hat sich Dracula in Gestalt des Prinzen Vlad bereits auf die Reise nach London gemacht, um dort die ahnungslose Mina zu umgarnen.

In London angekommen setzt Dracula seinen blutigen Plan fort: Um sich zu ernähren, nimmt Dracula zunächst Besitz von Minas bester Freundin Luzy (Sadie Frost), deren plötzlicher unerklärlicher Blutmangel den Spezialisten Abraham van Helsing (Anthony Hopkins) auf den Plan ruft. Mittlerweile ist Mina ihrem dunklen Prinzen völlig verfallen und bereit, alles für ihn zu tun – sogar nach Transsylvanien würde sie mit ihm gehen. Doch Jonathan Harker und van Helsing sind ihnen schon auf den Fersen. Eine tödliche Jagd auf Dracula beginnt.

Hintergrund & Infos zu Bram Stoker’s Dracula
Regisseur Francis Ford Coppola (Der Pate) wollte sich bei der Verfilmung von Bram Stoker’s Dracula mehr an die Originalvorlage halten, nahm sich am Ende aber doch einige Freiheiten in Bezug auf Draculas Geschichte. So fügte er eine Vorgeschichte um Graf Dracula und Mina bzw. Elizabeta ein und charakterisierte die Figur des Grafen weitaus umfassender als Bram Stoker es getan hatte. Dracula wurde nicht mehr nur als Ungeheuer dargestellt, er wurde auch zu einem Mann, der seit vielen hundert Jahren an einem gebrochenen Herz leidet und sich nach Liebe sehnt.

Bereits im Vorfeld der Produktion hatte sich Francis Ford Coppola darauf festgelegt, dass Bram Stoker’s Dracula möglichst ohne große Computereffekte auskommen sollte. Er wollte handgemachtes und feuerte das gesamte erste Effekte-Team, da diese keine wirklichen Alternativen zu computergenerierten Effekten anboten. Die zweite Mannschaft konnte die Wünsche des Regisseurs besser umsetzen und so wurden zum Teil Methoden genutzt, die aus den Anfängen der Kinogeschichte stammen, unter anderem wurde viel mit Doubles gearbeitet.

Coppolas Einmischung zahlte sich nicht nur finanziell aus – Bram Stoker’s Dracula spielte weltweit über 220 Millionen Dollar ein – bei der Academy Awards-Verleihung 1993 konnte sich der Film auch in den von Francis Ford Coppola so geschätzten Kategorien Effekte, Maske und Kostüme je einen Oscar sichern. Zudem wurde die Ausstattung für einen Oscar nominiert. (GP)

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