Die besten Inszenierten Dokumentarfilme aus Frankreich
- F wieFälschung77.521210Mockumentary von Orson Welles mit Richard Wilson.
In Orson Welles Essay-Film F wie Fälschung dreht sich alles um die Frage was echt ist, was gefälscht und was überhaupt der Unterschied zwischen beiden ist.
- Nanuk, derEskimo6.77.110310Kulturfilm von Robert J. Flaherty mit Allakariallak und Nyla McCarthy.
Robert Flaherty lässt uns an den Freuden und Mühen des rauen Lebens des Jägers Nanuk und seiner Familie im hohen Norden Kanadas in den frühen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts teilhaben. Er zeigt uns Szenen des Lebens und der Liebe, Humor und Zärtlichkeit der Mutter und der Eskimokinder, poetische Bilder, die ganze Schönheit der großartigen Eiswüste. Dieses Meisterwerk bezaubert noch heute durch seine Klarheit und Einfachheit. Flaherty war mehrere Male in die unwirtliche Gegend gereist. Über den Zeitraum eines Jahres hinweg zeigt der Film Nanuk, seine Familie und ihr Leben in einer ebenso grandiosen wie harten und gefährlichen Natur, zwischen tiefen, extrem kalten Wintern und kurzen Sommern.
- RidingGiants7.25.8376Dokumentarfilm von Stacy Peralta mit Jeff Clarke und Darrick Doerner.
Peraltas Dokumentarfilm zeigt das Leben und die Leidenschaft weltbekannter Surfer, die sich den großen Wellen verschrieben haben. Er dreht sich um den legendären kalifornischen Surfer Greg Noll, der sich in den fünfziger Jahren als einer der ersten in die riesigen Wellen vor der Küste von Hawaii wagte.
- The Wild BlueYonder66.4705Science Fiction-Film von Werner Herzog mit Brad Dourif und Capt. Donald Williams.
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2005: Eine Gruppe von Astronauten umrundet die Erde in einem Raumschiff. Sie können nicht zurück, denn unsere Welt ist unbewohnbar geworden. In betörend schönen Bildern appelliert Filmemacher Werner Herzog an den gesunden Menschenverstand: Warum in ferne Galaxien vordringen, wenn es auf dem eigenen Planeten einiges zu tun gibt? Zwischen verlorenen Aliens, im Weltall treibenden Astronauten und Astrophysikern, die über interplanetarische Super-Highways spekulieren, entdeckt "The Wild Blue Yonder" die gefährdete Schönheit des Planeten Erde.
- Francofonia5.96296Inszenierter Dokumentarfilm von Aleksandr Sokurov mit Aleksandr Sokurov und Louis-Do de Lencquesaing.
Aleksandr Sokurov zeigt in Francofonia die Bewahrung der Kunst während der Besatzung von Paris durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg sowie in Deutschland selbst.
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- Baby'sDinner5.45.7141Inszenierter Dokumentarfilm von Louis Lumière mit Auguste Lumière und Marguerite Lumière.
Eine dreiköpfige Familie sitzt im Garten und genießt das gemeinsame Frühstück. Während sich die Mutter eine Tasse Kaffee eingießt, füttert der Vater liebevoll das Baby, das in einem Hochstuhl zwischen seinen Eltern sitzt.
- SeaBathing5.5152Inszenierter Dokumentarfilm von Louis Lumière.
Der Film zeigt, wie vier Männer und eine Frau mit einem Sprung von einem Steg ins Meer tauchen und diesen Vorgang mehrfach wiederholen.
- Bestiaire7.17.4495Inszenierter Dokumentarfilm von Denis Côté.
Bestiaire ist ein französischer Dokumentarfilm von Denis Côté.
Ein Zeichenkurs, ein Safaripark, die Werkstatt eines Tierpräparators: drei Umgebungen, in denen sich Mensch und Tier begegnen. Im Mittelpunkt der Beobachtung stehen Blick- und Wahrnehmungsverhältnisse, die gleichzeitig oft ungleiche Machtverhältnisse spiegeln. Dabei scheint der Film die Frage mitzudenken, wie man Tiere filmen kann. Vom technisch hochgerüsteten zeitgenössischen Tierfilm, dessen allmächtige Kameras zu Wasser, zu Lande und in den Lüften jede Grenze überwinden und kein Geheimnis der Schöpfung mehr kennen, ist er dabei weit entfernt. Eine kommentarlose nüchterne Betrachtung – die Kamera ist oft unbewegt und beobachtet von einem festen Punkt aus mit feinem Gespür für Formen und Bewegung: Hörner vor einer Betonwand, die Beine nervöser Zebras in der Enge des Stalls, die Sorgfalt in den kundigen Handgriffen des Tierpräparators. Wohlüberlegte Einstellungen lassen Zeit zum Nachdenken über Schönheit und Fremdheit, über die domestizierte Wildnis in der Zivilisation. Orchestriert von den Umgebungsgeräuschen ergibt das eine Choreografie, ein filmisches Bestiarium, in dem sich zu den stoischen, ungerührten, ungeduldigen, wilden und rebellischen Tieren auch der Mensch gesellt. - Der Fluch des EdgarHoover6.832Drama von Marc Dugain mit Brian Cox und Anthony Higgins.
John Edgar Hoover zählt zu den prägenden Figuren der amerikanischen Geschichte. 48 Jahre lang – von 1924 bis zu seinem Tod im Mai 1972 – leitete er das FBI. Fast ein halbes Jahrhundert, in dem der autoritär geführte amerikanische Inlandsgeheimdienst unter Präsident John F. Kennedy und seinem Bruder Robert F. Kennedy als Justizminister einen historischen Wandel durchlief.
In der dramaturgisch spannend erzählten Doku-Fiction Der Fluch des Edgar Hoover berichtet Marc Dugain vom Aufeinanderprallen zweier Generationen. Auf der einen Seite die Kennedys, die Generation des großen Aufbruchs, die als Symbolfiguren einer neuen Welt und eines freien, katholischen Amerikas in Technicolor die Mittdreißiger bis Mittvierziger der 60er Jahre zum Schwärmen brachten. Auf der anderen Seite Edgar Hoover (Brian Cox) und sein Assistent und heimlicher Geliebter Clyde Tolson (Anthony Higgins), die eine andere Epoche und ein traditionalistisches, protestantisches, konservatives Amerika verkörperten.
Die drei Jahre der Kohabitation zwischen Hoover und seinen “engsten Feinden”, dem Kennedy-Clan, sind Schlüsselmomente der amerikanischen Geschichte.Die Doku-Fiction beleuchtet das Verhältnis von Hoover und Tolson sowie die immer häufigeren Auseinandersetzungen zwischen dem FBI-Tandem und den Kennedys. Aus einer Innenperspektive wirft der Film einen Blick hinter die Kulissen der Politik und damit auf die entscheidenden geschichtlichen Ereignisse der 60er Jahre: Thema sind die Invasion in der Schweinebucht, eines von Kennedys größten Desastern, die fragwürdige Beziehung von Politik und Mafia im Amerika jener Jahre sowie Kennedys Affäre mit Marilyn Monroe und deren mysteriöser Tod.
Clyde Tolson, Hoovers Vertrauter, war der letzte Überlebende dieser faszinierenden Epoche, in der auf höchster Staatsebene um Macht und Einfluss gekämpft wurde. Zwischen fiktiven Sequenzen und Archivaufnahmen kommt der wertvolle Zeitzeuge in der Doku-Fiction immer wieder zu Wort. Er erzählt vom Politstrategen Hoover, aber auch von der rätselhaften Persönlichkeit des Privatmannes, der im kritischsten Moment seiner außergewöhnlichen Laufbahn auch selbst von seinem “Fluch” heimgesucht wurde.
- CalamityWho??Dokumentarfilm von Isabelle Prim.
Christine Boisson wird in ihrer Pariser Wohnung interviewt. Was sie erzählt und was dazu auf der Leinwand erscheint hat offensichtlich mit der legendären Calamity Jane zu tun. Doch in welcher Beziehung stehen die beiden Frauen genau zueinander?
(Text: Berlinale)
- Die Kathedrale - Baumeister des StraĂźburgerMĂĽnsters?2Doku-Drama von Marc Jampolsky mit Xavier Boulanger und Alexandre Cantini.
Die Kathedrale – Baumeister des Straßburger Münsters ist ein deutsch-französischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012.
- 18 KĂĽhe zwischen zweiFronten?5Inszenierter Dokumentarfilm von Amer Shomali und Paul Cowan.
18 Kühe zwischen zwei Fronten (OT: The Wanted 18) ist ein Dokumentarfilm über einen Protest der besonderen Art im Jahrzehnte währenden Konflikt zwischen Israel und Palästina.
- Der letzteFang?1Doku-Drama von Markus Schmidt.
Der letzte Fang ist ein investigativer Ökothriller zum Thema Thunfischfang. Von den Fanggründen in libyschen Gewässern, über die Mastfarmen und Schlachtanlagen vor den Mittelmeerküsten, bis zu den Auktionen in Japan begleitet der Regisseur Markus Schmidt den Fischfang-Experten und -Kritiker Roberto Mielgo bei dessen Recherchen.
Mielgo, der selber jahrelang im Thunfisch-Business tätig war, setzt sich mittlerweile für den Schutz der Spezies und für einen ökologisch tragbaren Fischfang ein. Sein aussichtslos erscheinender Kampf gegen die Überfischung eröffnet Einblick in ein System, welches mit der traditionellen Vorstellung von Fischerei nicht mehr viel gemeinsam hat.
Die durch das Einfrieren gegebene Möglichkeit der langen Haltbarkeit hat den Fisch zu einer Handelsware werden lassen, mit der an den internationalen Märkten spekuliert wird. Die enormen Lagerbestände ermöglichen es wiederum, die Preise zu steuern und durch deren Schwankungen Gewinne zu erzielen.
So hat sich mit der Zeit eine mächtige Lobby entwickelt, die großen Einfluss auf die betreffende Gesetzgebung hat. Für Mielgo ist das Thunfisch-Geschäft exemplarisch für den “wild gewordenen Neo-Liberalismus”. Die Gesetze und Restriktionen scheinen völlig unzureichend, um die Überfischung zu verhindern.
Mittlerweile ist der völlige Kollaps der weltweiten Thunfischpopulation wohl unausweichlich. Jahr für Jahr gehen die Bestände zurück, zumal immer häufiger Jungtiere gefischt und somit die Reproduktion zusätzlich eingeschränkt wird. Die Fischereikonzerne treibt es deshalb in immer entlegenere Fanggebiete, kleinere Betriebe können sich – insbesondere aufgrund des hohen Preisdrucks – kaum noch über Wasser halten.
Neben einer klugen Erzählstruktur und der geschickten Verknüpfung der Recherche-Ergebnisse besticht “Der letzte Fang” vor allem durch die Kraft seiner Bilder und durch eine ausgereifte cineastische Bildsprache.
- Levelfive?8Doku-Drama von Chris Marker mit Catherine Belkhodja und Nagisa Ôshima.
Level Five ist eine Dokumentation von Chris Marker.
- Indien, MutterErde?11Dokumentarfilm von Roberto Rossellini.
Indien, Mutter Erde ist eine Dokumentation von Roberto Rossellini.
- Aufstieg und Fall der Elisabeth Vigée LeBrun?1Inszenierter Dokumentarfilm von Arnaud Xainte.
Aufstieg und Fall der Elisabeth Vigée Le Brun ist ein inszeniertes Doku-Drama über die Hofmalerin Marie Antoinettes.
- Escamotage d'une dame au théâtre RobertHoudin5.782Doku-Drama von Georges Méliès mit Georges Méliès.
Filmpionier Georges Méliès experimentiert in diesem frühen Kinofilm mit Special Effects und lässt als Zauberer auf der Bühne eine Dame verschwinden und wieder auftauchen.
- Das Porto meinerKindheit?51Doku-Drama von Manoel de Oliveira mit Jorge TrĂŞpa und Ricardo TrĂŞpa.
Das Porto meiner Kindheit ist eine Art Mischung aus Doku und einfachem Drama. Der Film zeigt in eindrucksvollen Bildern ein Liebesgedicht an des Regisseurs Heimatstadt in Portugal im frĂĽhen 20. Jahrhundert. Er erinnert an Radio Days von Woody Allen.
- The Skin Territory - ParisDecadence?6Sozialdrama von Jean-Louis Daniel mit Xin Wang und David Atrakchi.
Xin und Chloé sind jung und begehrenswert. Die Models bewegen sich in einer Welt des Glamours und der schnellen Abenteuer. Aber hinter der Fassade werden sie ausgebeutet und missbraucht. Um zu überleben, rutschen sie immer tiefer in einen Abgrund aus hartem Sex, Rauschgift und Prostitution. Während Chloé sich selbstzerstörerisch mit Drogen und lesbischen Affären betäubt, arbeitet Xin als Domina, um ihre Familie zu unterstützen. Unter dem Namen Shanghai Belle erfüllt sie ihren Kunden die ausgefallensten Wünsche. Basierend auf einer wahren Geschichte ist Paris Decadence ein intimes Geständnis über Leben und Überleben in einer Welt von roher Lust, Gewalt und Verlangen.
- Austerlitz?4Doku-Drama von Stan Neumann mit Dominique Pifarely und Denis Lavant.
Austerlitz ist ein französischer Dokumentarfilm über den Kunsthistoriker Jacques Austerlitz, der sich seiner Vergangenheit im KZ stellt.
- Wo ist RockyII?5.77.5133Dokumentarfilm von Pierre Bismuth mit Milo Ventimiglia und Robert Knepper.
In Wo ist Rocky II? heuert Pierre Bismuth einen Privatdetektiv und zwei Drehbuchschreiber an, um ein geheimnisvolles Kunstwerk in der Mojave-WĂĽste zu finden, das wie ein Stein aussieht.