Die besten Dokumentarfilme ab 6 Jahre der 1990er

  1. DE (1999) | Musikfilm, Dokumentarfilm
    Buena Vista Social Club
    7.2
    6.6
    290
    31
    Musikfilm von Wim Wenders mit Ry Cooder und Ibrahim Ferrer.

    Die Dokumentation Buena Vista Social Club von Wim Wenders entführt in die feurige Welt der kubanischen Musik und stellt uns hochtalentierte Musiker vor.

  2. DE (1999) | Dokumentarfilm, Musikfilm
    6.6
    6.5
    6
    Dokumentarfilm von Marc Boettcher mit Salvatore Adamo und Alexandra.

    Manchmal, wenn man das Radio anstellt, ist sie wieder da, diese Stimme, dunkel, rauchig, unverwechselbar: "Mein bester Freund ist mir verloren, der mit der Kindheit mich verband." Sehnsucht und Melancholie - aus tiefster Seele kommende Gefühle: "Mein Freund, der Baum, ist tot - er fiel im frühen Morgenrot". Eine Stimme, die einzigartig war in der deutschen Musikbranche. Sie wurde zu einer Legende. Am 31. Juli 1969 kam Deutschlands große Chanson-Hoffnung Alexandra bei einem Autounfall in Tellingstedt nahe Heide in Holstein ums Leben. Sie war gerade 27 Jahre alt und erst knapp drei Jahre erfolgreich im Showbusiness. Die ganz große Karriere lag noch vor ihr. Und doch hatte sie schon den Preis des Ruhmes erkannt: Zerstörung des Privatlebens, seelische und physische Dauerspannung, Zwang zur Produktion ungeliebter Texte und Melodien. Wer war Alexandra wirklich? Was steckt hinter der Fassade der ersten deutschen Liedermacherin, deren Repertoire bis heute nichts von seiner Aussagekraft und Aktualität verloren hat? Hat sie ihren frühen Tod vorausgesehen? War es nur ein Unfall? War es Selbstmord? Oder fiel sie gar einem Mordkomplott zum Opfer? Das Verschwinden wichtiger Akten, der nachträglich veränderte amtliche Unfallbericht und die anonymen Drohungen gegen das Filmteam verstärken den Eindruck von Obstruktion und Verschleierung.

  3. US (1992) | Kriegsfilm, Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Kriegsfilm von David Douglas mit Rip Torn.

    Als 1992 die Ölquellen Kuwaits in Flamme standen, kämpften Löschmannschaften aus der ganzen Welt monatelang gegen das Inferno. Mit unglaublicher technischer Brillanz, mit Erfindungsreichtum, Mut und Kameradschaft verhinderten sie eine Umweltkatastrophe apokalyptischen Ausmaßes.

  4. MX (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Carlos Marcovich mit Yuliet Ortega und Fabiola Quiroz.

    Der Kameramann Carlos Marcovich lernte Yuliet Ortega während Dreharbeiten in Kuba kennen. Er zeichnet ein emanzipiertes Porträt der jungen Prostituierten aus Havanna, die genau wie das Model Fabiola Quiroz seit vielen Jahren ihren Vater nicht gesehen hat. Eine Dokumentation zweier Schicksale, die auch den Prozess des Filmemachens beleuchtet.

  5. AT (1998) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Paul Reddish.

    Die Riesenhonigbiene zählt zu den aggressivsten Tieren der Welt. Ihr Stich ist weit schmerzhafter als der Stich der Honigbiene. Jedes Jahr verlassen Tausende Schwärme ihre Heimat in Assam an den Hängen des Himalajas und ziehen südwärts. Erreichen die Bienen ihr Ziel in den Ebenen am Ufer des Flusses Brahmaputra, lassen sie sich Jahr für Jahr auf denselben Bäumen nieder. Gemeinsam mit österreichischen Forschern hat der britische Naturfilmer Paul Reddish die Riesenhonigbienen auf einer ihrer jährlichen Wanderungen begleitet.

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  7. DE (1992) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Norbert Bunge und Christine Fischer-Defoy.

    George Grosz, geboren am 26. Juli in Berlin, bissiger Zeichner und Maler des Gesichts der herrschenden Klasse, enfant terrible der 1920er Jahre, angeklagt wegen Pornographie und Gotteslästerung, war einer der populärsten bildenden Künstler der Weimarer Republik. Kaum bekannt ist jedoch, dass Grosz die Hälfte seines künstlerisch produktiven Lebens in den USA verbrachte, bevor er 1959 nach Berlin zurückkehrte. Der Film versucht, die widersprüchlichen Aspekte dieser Künstler-Persönlichkeit mit unterschiedlichen Mitteln nachzuzeichnen. Wie kaum ein anderer bildender Künstler hat Grosz neben seinem bildnerischen ein schriftstellerisches Werk hinterlassen, das in Gedichten und Briefen seine eigene Situation zur Sprache bringt: Sein widersprüchlicher Weg vom engagierten kommunistischen Künstler der 1920er Jahre zum Zweifler an jeglicher 'Weltverbesserungs-Ideologie' und an der Wirkung von Kunst überhaupt kommt darin ebenso zum Ausdruck wie seine Abrechnung mit den einstigen politischen Freunden, die zum Teil wider besseres Wissen an ihren Idealen festhielten. Angesichts der weltpolitischen Veränderungen der letzten Jahre gewinnen diese Texte von George Grosz erneute Aktualität und Brisanz.

  8. DE (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Dietrich Schubert.

    Der Kölner Schriftsteller Peter Finkelgruen unternimmt eine Reise zu den wichtigsten Stationen seines Lebens. Sie führt ihn zunächst nach Pullach, wo der Mörder seines jüdischen Großvaters, der ehemalige SS-Mann Anton Malloth, unbehelligt seinen Lebensabend verbringt. Vergeblich hatte der Enkel jahrelang versucht, ihn vor Gericht zu bringen. Doch es geht um mehr als einen ungesühnten Mord. Seitdem der Mörder des Großvaters Bestandteil der eigenen Biographie wurde, ist Peter Finkelgruen auf der Suche nach seinen Wurzeln. Sie führt ihn nach Shanghai, wohin seine Eltern flohen, wo er 1942 geboren wurde, wo sein Vater starb. Nach Prag, wohin Mutter und Sohn 1946 zur Großmutter heimkehrten, wo die Mutter an den Folgen von Flucht und Exil starb. Nach Haifa, wohin Großmutter und Enkel, wie viele Überlebende des Holocaust, 1951 übersiedelten. Orte, die Peter Finkelgruens Leben prägten, aber nicht zur Heimat wurden. Heimat gibt es für ihn, dessen Schicksal exemplarisch ist für eine Generation, die bis heute im Bewusstsein erlittenen Unrechts lebt, nur im Unterwegs.

  9. ?
    2
    Ereignisdokumentation von Gillian Greenwood und Gillian Greenwood mit Vivienne Westwood.

    Vivienne Westwood schuf Outfits, die schockierten. Heute hängen ihre Kreationen im Museum. In den 1970er Jahren wurde die Britin als Schöpferin der Punk-Mode bekannt. Ihr Rebellinnenimage pflegte sie auch im internationalen Modegeschäft. Inspiriert von historischen Schnitten mixte sie wild Stile, Stoffe und Epochen, verhalf dem Korsett zur Renaissance und machte Tweed und Plateau-High-Heels auf dem Laufsteg populär. Der Film begleitet die unkonventionelle Designerin bei der Arbeit. Malcolm McLaren und Modeexperten berichten von der facettenreichen Entwicklung der Autodidaktin von der "Queen of Punk" zur Prêt-à-Porter-Trendsetterin.

  10. US (1990) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    2
    Dokumentarfilm von Ben Burtt.

    Dieser IMAX-Film zeigt spektakuläre Bilder von der Erde, die von einer Raumfähre in 350 km Höhe aufgenommen wurden. Vor dem Hintergrund der unendlichen Weite des Weltalls wird deutlich, wie sehr wir vom zerbrechlichen Ökosystem unseres Planeten abhängig sind.

  11. ?
    5
    2
    Dokumentarfilm von Peter Vogel und Peter Vogel mit Inga Busch und Cosma Shiva Hagen.

    Einfach raus - ein Wunsch, den der 18-jährige Andreas schon lange hegt. Sein Ziel ist es, aus der DDR in den Westen abzuhauen und sich dort den Traum vom Physikstudium zu verwirklichen. Als im Sommer 1989 während seines Urlaubs in Ungarn die Grenze zu Österreich geöffnet wird beschließt er, seine Eltern zu verlassen und seinen Traum zu realisieren. Bereits beim ersten Versuch zu flüchten läuft Andreas ungarischen Grenzsoldaten in die Arme und findet sich hinter Gittern wieder. Auf seinem schwierigen Weg in die Freiheit lernt er die 22-jährige Michelle kennen, die wie so viele Flüchtlinge einen Weg sucht, ihr Leben neu zu gestalten. Als der Grenzüberschreitung schließlich nichts mehr im Wege steht, geben sich Michelle und Andreas ein Versprechen. Genau zehn Jahre später wollen sie sich am selben Ort wiedertreffen. Ob es ihnen bis dahin gelingt, ihre Lebensträume im "Goldenen Westen" zu verwirklichen?

  12. DE (1990) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Christian Baudissin.

    1971 stand ihr Name auf den internationalen Suchlisten. Wer war Monika Ertl, die als Tochter des Filmemachers Hans Ertl nach dem Krieg in Bolivien aufwuchs, als Ehefrau eines deutschen Bergwerksingenieurs sich sozial zu engagieren begann und nach ihrer Scheidung als Guerillakämpferin in der Nachfolge Che Guevaras stand?

  13. DE (1996) | Musikfilm, Dokumentarfilm
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    8
    Musikfilm von Werner Schroeter mit Anita Cerquetti und Martha Mödl.

    Der Regisseur Werner Schroeter hat zu diesem Film Sängerinnen und Sänger, die er am meisten bewundert, mit ihrem jeweiligen Lebenspartner in eine französische Abtei aus dem 13. Jahrhundert eingeladen. Dort hat er ihnen erklärt, daß sie für diesen Film keine ganze Oper singen, sondern nur eine Arie so zum Leben erwecken sollen, als würden sie ihre eigene Lebens-geschichte erzählen.Freilich ist daraus kein konventionelles Zelluloid-Produkt geworden, sondern ein ebenso außergewöhnliches wie experimentier-freudiges Porträt zeitgenössischer Sänger. Wir sehen der Kunst des Singens bei ihrer Entstehung zu.

  14. DE (1999) | Dokumentarfilm
    6.2
    6
    2
    Dokumentarfilm von Barbara Junge und Winfried Junge.

    Die tragische Geschichte einer lebenslustigen Schülerin, die mit siebzehn als erste aus der Klasse Mutter wurde, unverheiratet blieb, als Geflügelzüchterin arbeitete und mit 29 Jahren an Herzversagen starb. Es ist auch die Geschichte ihres Sohnes, der Betriebsschlosser wurde und inzwischen selbst Vater eines behinderten Kindes ist.

  15. US (1990) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Mark Kitchell.

    Die 1960er Jahre waren eine turbulente Zeit in der amerikanischen Geschichte. "Berkeley in the Sixties" ist eine herausragende, für den Oscar nominierte Dokumentation von Mark Kirchelle aus dem Jahr 1990. Sie erzählt die umfassende und aufschlussreiche Geschichte einer kleinen Gruppe von Studenten der Universität von Berkeley, die das Establishment herausforderten und das Angesicht Amerikas veränderten. Was als Interesse an Politik angefangen hatte, wurde der Ausgangspunkt für die freie Rede und Antikriegsbewegungen in den USA. Dieser bemerkenswerte Film erweckt das Kalifornien der 60er Jahre wieder zum Leben. Die Geburt der Bewegung der freien Rede, Bürgerrechtsdemonstrationen, Anti-Vietnamkriegsproteste und der Aufstieg der Black Panthers werden alle in diesem Film festgehalten. Die herausragende Stellung der USA in den 1960ern benutzt Archivmaterial, das mit aktuellen Interviews mit Menschen, die daran beteiligt waren, diese Veränderung vor über einem halben Jahrhundert herbeizuführen, verflochten wird. Die Dokumentation ist eine Momentaufnahme einer Zeit großer Veränderungen, als ein Land von Jugendlichen seine Stimme gefunden hat und das Establishment verachtete. Neben archivischen visuellen Bildern enthält der Film auch die für diese Zeit prägende Musik, Dazu gehören "The Grateful Dead", Jimi Hendrix, "The Band", Joan Baez und "Jefferson Airplane". Diese machen den Film zu einer Ausnahmeproduktion über die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts.

  16. CH (1996) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Franz Reichle.

    "Anliegen, Thema und Inhalt dieses Dokumentarfilmes bildet die Annäherung an die tibetische Heilkunst und Medizin. Mit nüchternen, präzisen, also unsentimentalen Bildern wird nicht nur über diese selbst, sondern vor allem auch über deren Ausstrahlung - bis in unsere Breitengrade hinein - berichtet und informiert. Der Film gewinnt dadurch an Glaubwürdigkeit, dass er keine "esoterischen" asiatischen Weisheiten "verkauft", sondern aus einer ganzheitlichen Sicht heraus für eine neue Synthese zwischen östlicher Weisheit und westlicher (Medizin-) "Technologie" plädiert." (Wortlaut der Jury des Zürcher Filmpreises) Der Eindruck, dass das tibetische Medizinsystem etwas Magisches ist, ist weit verbreitet. Das ist falsch. Dieser Film zeigt, dass das medizinische System der Tibeter in vieler Hinsicht auf einem ganz wissenschaftlichen Vorgehen basiert. Der spirituelle Aspekt, dass zum Beispiel bei Krankheiten die Ärzte empfehlen, gewisse Gebete oder Zeremonien (Pudschas) abzuhalten, kommt daher, dass die meisten Patienten Buddhisten sind, und der Arzt benützt auch diese Glaubenskraft der Patienten, um die Heilung zu fördern.

  17. CH (1993) | Dokumentarfilm
    5
    5
    2
    Dokumentarfilm von Hans-Ulrich Schlumpf.

    Hier reden die Pinguine! Sie packen aus über die Antarktis und deren Menschen, die sie zeitweise bewohnt haben und jene, die sie immer noch bewohnen. Sie packen aus über diejenigen, die getrieben durch Gier, fett verdient haben - ohne Rücksicht auf Verluste. Sie packen aus über die Wünsche und Träume all jener, die auf Antarktika leben und arbeiten. "Der Kongress der Pinguine" ist ein ergreifendes Film-Dokument von Hans-Ulrich Schlumpf unterstützt vom WWF.

  18. 7
    6.7
    49
    7
    Wissenschaftlicher Dokumentarfilm von Errol Morris mit Steven Hawking.

    Der geniale Kosmologe und Physiker Stephen Hawking leidet seit über 30 Jahren an amyotropischer Lateralsklerose (ALS). An den Rollstuhl gefesselt kann sich der Wissenschaftler nur über eine Computerstimme verständlich machen. Die Dokumentation verknüpft geschickt Ausschnitte aus Hawkings Leben mit Gedanken und Erkenntnissen seines Bestsellers "Eine kurze Geschichte der Zeit". Familie, Kollegen, Mitstudenten und Lehrer kommen zu Wort. Die Kommentierung übernahm Hawking persönlich.

  19. US (1999) | Dokumentarfilm
    5.6
    35
    1
    Dokumentarfilm von Chuck Workman mit Johnny Depp und Dennis Hopper.

    Jack Kerouac, William S. Burroughs und Allen Ginsberg lernten sich in den 40er Jahren an der Columbia University in New York kennen und gelten als die literarischen Begründer der "Beat Generation". Die so genannten "Beatniks" kann man als erste Repräsentanten einer Jugend- und Popkultur bezeichnen. Das Lebensgefühl der 68er und der "Hippies" wurde hier knapp 20 Jahre vorher schon erstmals formuliert und beeinflusste eine ganze Generation von Künstlern wie Andy Warhol, Bob Dylan, Tom Waits. Der semi-dokumentarische Film setzt den drei zu Ikonen der Popkultur gewordenen Schriftstellern ein Denkmal. In den Spielszenen werden die drei von Johnny Depp, Dennis Hopper und John Turturro verkörpert, die allesamt bekennende Fans ihres Werkes sind.

  20. DE (1991) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.8
    12
    Dokumentarfilm von Peter Schamoni mit Max Ernst.

    Biografische Dokumentation des Malers Max Ernst, der in seinem Leben viel in der Welt herumgekommen ist. Jahrelang lebte er in Köln, Paris und New York, aber auch in ruhigeren Gegenden wie der Provence oder in Arizona bei den Indianern. Ein schon klassischer Dokumentarfilm über Leben und Werk des Künstlers Max Ernst (1891-1976), mit einer Fülle an Archivmaterial und neu gedrehten Aufnahmen von Originalschauplätzen der Biografie von Max Ernst. Regisseur Peter Schamoni war der einzige filmische Begleiter des Künstlers - eine cineastische Hommage an den Künstler und Freund Max Ernst.

  21. PT (1993) | Musikfilm, Drama
    6.1
    33
    2
    Musikfilm von François Girard mit Colm Feore und Derek Keurvorst.

    Dokumentarischer Spielfilm über den kanadischen Pianisten Glenn Gould, der von 1932 bis 1982 lebte und in erster Linie für seine Interpretationen von Kompositionen Johann Sebastian Bachs Weltruhm erlangte.

  22. US (1998) | Drama, Dokumentarfilm
    6.5
    21
    3
    Drama von David Breashears und Stephen Judson mit Liam Neeson.

    "Everest - Gipfel ohne Gnade" beschreibt die bisher dramatischsten Ereignisse in der Geschichte des Berges. Als im Mai 1996 acht Menschen einer Gruppe unerfahrener Bergsteiger ums Leben kamen, befand sich auch das IMAX-Team zufällig vor Ort und spielte eine wichtige Rolle bei der Rettung einiger Expeditionsteilnehmer. Unter ihnen auch der Journalist Jon Krakauer, der seine Erlebnisse in dem Buch "In eisige Höhen" später verarbeitete.

  23. DE (1998) | Dokumentarfilm
    7.3
    24
    2
    Dokumentarfilm von Thomas Bergmann und Mischka Popp.

    Fast unbemerkt absolviert das kompliziert strukturierte menschliche Gehirn Höchst-leistungen, die erst dann offenbar werden, wenn es nicht mehr funktioniert. Mischka Popp und Thomas Bergman porträtieren Menschen, deren wichtigstes Organ durch Krankheiten oder Unfälle irreparabel geschädigt wurde. Mit viel Einfühlungsvermögen und ohne die Würde ihrer Protagonisten zu verletzen, zeigen sie unterschiedliche Auswirkungen von Hirnschädigungen und den Kampf der Betroffenen um ein Stück Normalität.

  24. US (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Roko Belic mit Kongar-ol Ondar und Paul Pena.

    Der blinde Bluesmusiker Paul Pena spielte gemeinsam mit Blues-Größen wie T-Bone Walker, B.B.King und Bonnie Raitt. Fasziniert vom Obertongesang, den er eines Tages zufällig im Radio hört, beginnt er, sich diese Gesangstechnik selbst beizubringen. Kongar-ol Ondar, ein Meister dieses Gesangs, lädt ihn neun Jahre später zum Obertongesang-Wettbewerb nach Tuva ein - ein Land, irgendwo zwischen Sibirien und der Mongolei gelegen, das für Jahrhunderte geographisch, politisch und kulturell isoliert war. 1995 bereist Paul Pena Tuva und nimmt als erster Amerikaner an diesem ungewöhnlichen Wettbewerb teil. Die Brüder Roko und Adrian Belic begleiteten ihn auf dieser eindrucksvollen Reise mit der Kamera.

  25. US (1997) | Dokumentarfilm, Musikfilm
    6.6
    6
    44
    7
    Dokumentarfilm von Jim Jarmusch mit Neil Young und Frank Sampedro.

    Liebeserklärung an eine große Liveband! Opulent porträtiert Indie-Starregisseur Jim Jarmusch die große "Year of the Horse"-Welttournee der Rocklegende Neil Young und seiner Band Crazy Horse: Klangvoll unterlegt mit spektakulären Konzertszenen, schrägen Interviews und unvergesslichen Backstage-Impressionen. Die auf Super-8, 16mm und Hi-8 gedrehten Szenen werden durch älteres Archivmaterial aus den Jahren 1976 und 1986 ergänzt.

  26. DE (1997) | Dokumentarfilm, Komödie
    7.5
    48
    4
    Dokumentarfilm von Thomas Frickel mit Gerhard Bahn und Klaus Beier.

    Der amerikanische Privatdetektiv Dennis R. D. Mascarenas wird nach Deutschland geschickt, um vor Ort sie viel wie möglich über die Deutschen und ihr typisches Benehmen herauszufinden. Getarnt als Reporter interviewt er ein breites Personenspektrum, von Politikern und Intellektuellen über Polzisten, Demonstranten und gewöhnliche Menschen auf der Straße.