X-Men - Deshalb hat sich Russell Crowe gegen Wolverine-Rolle entschieden

22.05.2017 - 11:55 Uhr
Russell CroweUniversal
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Russell Crowe hat erstmals verraten, warum er die Rolle des Wolverine für den ersten X-Men-Film trotz Druck von Regisseur Bryan Singer abgelehnt hat.

Heute ist es kaum vorstellbar, dass irgendjemand anderes als Hugh Jackman Wolverine spielen könnte, aber Bryan Singer hatte für X-Men - Der Film zunächst noch ganz andere Pläne: Eigentlich wollte er Dougray Scott haben, der aufgrund seiner Dreharbeiten zu Mission: Impossible 2 absagen musste. Zweite Wahl war Russell Crowe, der ebenfalls absagte und Bryan Singer Hugh Jackman empfohlen hat. Warum Crowe eine derart riesige Chance einfach ablehnte, war bislang nicht bekannt. Doch nun verriet er während der australischen Show Fitzy and Wippa (via News ) seinen obskuren Denkprozess, der ihn dazu gebracht hat, die Figur an Hugh Jackman weiterzugeben. Das hatte vor allem mit seiner Rolle als Maximus in Gladiator zu tun:

Bryan war damals ein Freund und er machte wirklich Druck. [...] Falls du dich erinnerst, Maximus hat einen Wolf mitten auf seinem Kürass und er hat einen Wolf als Begleitung ... ich dachte [damals], dass das eine größere Sache wäre. Also habe ich nein gesagt, weil ich nicht der 'Wolfstyp' sein wollte, so wie 'Mr. Wolf'.

Letzten Endes stellte sich die Sache mit dem Wolf in Gladiator als überhaupt nicht groß heraus und Russell Crowes Ängste damit als unberechtigt. Das lag vor allem daran, dass Ridley Scott alle mit Symbolik aufgeladenen Wolfsszenen zwischen Maximus und dem Tier rausgeschnitten hat. Somit hat niemand den Gladiator in direkter Verbindung zu Wölfen gesetzt und Crowe hätte beruhigt Wolverine spielen können. So, wie es letzten Endes gelaufen ist, kann sich aber wohl auch kaum jemand beschweren.

Hättet ihr Russell Crowe lieber als Wolverine gesehen?

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