Heute widmen wir uns der musikalischen Seite unseres liebsten Hobbies. Nicht nur Kameraeinstellungen, Schnitte und schauspielerische Leistungen haben es uns angetan, auch unsere Ohren schauen mit. Deshalb wollen wir heute etwas über eure musikalischen Vorlieben wissen. Wer von euch hat Film- und Serien-Soundtracks zuhause und wenn ja, welche? Auch wir haben im Regal nachgeguckt:
Martin steht auf Indie-Filmmusik
Als großer Indie-Filmfan habe ich mir eine Sammlung von Musik-Kompilationen aus meinen liebsten Indie-Filmen angelegt. Darunter befinden sich kleine Perlen wie der Soundtrack zu Beginners, die großartigen Kompositionen Yann Tiersens für Die fabelhafte Welt der Amélie, die gemütsreiche Platte zu Mr. Nobody sowie die wehmütige Indie-Musik zu Garden State. Naja, und der zauberhafte Soundtrack zu Harry Potter und der Stein der Weisen von John Williams darf natürlich auch in keiner Filmmusik-Sammlung fehlen!
Julia schwelgt in Erinnerungen
Offen gesagt habe ich nur sehr wenige Soundtracks auf CD gepresst im Regal stehen, aber ein paar Perlen der Filmmusik höre ich mir immer wieder an. In Kindheitserinnerungen schwelgen und mitsingen kann ich bei einer riesigen Collection von Soundtracks zu Disney-Filmen (die Musik zu Aladdin fand ich besonders super), ein akustischer Dauerbrenner ist zudem der OST von Baz Luhrmanns Moulin Rouge. Grandios ist auch die Filmmusik zu dem wundervollen Indie-Drama Beasts of the Southern Wild von Benh Zeitlin und ich liebe den düsteren Soundtrack zu Only Lovers Left Alive. In letzter Zeit stelle ich mir selbst gern Playlists mit Songs aus Serien zusammen. Die besten Neuentdeckungen habe ich dank You're the Worst gemacht. Der letzte kaufwürdige Score stammt meiner Meinung nach ganz klar von Ennio Morricone zu The Hateful 8.
Annette ist großer Filmmusik-Fan
Ich liebe Musik und da liegt es nahe, dass diese auch bei Filmen eine große Rolle spielt. In meinem Regal steht einiges, seit ich einen Spotify-Account habe, ist die Auswahl aber noch einmal sehr viel größer geworden. Hans Zimmer, Ennio Morricone, John Williams, Howard Shore, Ramin Djawadi oder Alexandre Desplat müssen wohl kaum genannt werden. Um nun auch ein paar konkrete Soundtracks zu nennen, die bei mir rauf und runter laufen: The Dark Knight, Fluch der Karibik, Spiel mir das Lied vom Tod, Cinema Paradiso, Krieg der Sterne, Citizen Kane, Metropolis, die Harry Potter-Soundtracks, Gesprengte Ketten, Die glorreichen Sieben, Nightmare Before Christmas, Der Herr der Ringe-Filme, Zwei glorreiche Halunken, Sherlock (die Filmmusik von Hans Zimmer und die Musik zur BBC-Serie von David Arnold und Michael Price), Grand Budapest Hotel, Game of Thrones... die Liste könnte noch ewig fortgesetzt werden.
Matthias verliert sich zwischen Williams, Desplat und Greenwood
Wenn momentan nicht John Williams' jüngste Erweiterung des musikalischen Star Wars-Universums meinen Plattenspieler blockiert, tummeln sich dort vorzugsweise Jonny Greenwood, Alexandre Desplat und Ennio Morricone. Zu den integralen Bestandteilen meiner Soundtrack-Liebe gehören neben Star Wars die Kompositionen aus der Harry Potter-Reihe und der Herr der Ringe-Trilogie - ganz zu schweigen von Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt. Ansonsten könnte ich mich stundenlang in den Klangwelten von Trent Reznor und Atticus Ross verlieren, liebe die Kraft der Chemical Brothers in Wer ist Hanna? genauso wie die Zerbrechlichkeit von Arcade Fire in Her. Gegen einen ordentliche Tarantino-Mix habe ich selten etwas einzuwenden, gleiches gilt für Jerry Goldsmith, Danny Elfman, Michael Giacchino und Carter Burwell. Ebenfalls elementar in einer Spotify-Playlist sind Philip Glass und Max Richter - jede Note eine kleine Unendlichkeit. Bevor ich jetzt aber kein Ende mehr finde, setze ich an dieser Stelle lieber einen Punkt.
Andrea denkt an ihre verstaubten Schallplatten
Filmmusik höre ich vorrangig auf Spotify, ich habe beinahe keine CDs zuhause - nur ein paar Computerspiele, aus nostalgischen Gründen. Doch einen Soundtrack hab ich zuhause und zwar Ennio Morricones Spiel mir das Lied vom Tod. Ich glaube nicht, dass mich jemals eine Melodie mehr packen wird. Es wird Zeit, dass ich für diese Schallplatte meinen Plattenspieler repariere, denn wenn ich die Nadel aufsetze, ist das ein ganz besonderes Gefühl. Das anschließende Musikerlebnis ist nicht mit Spotify vergleichbar.
Oute dich! Welche hast du zuhause?