Vor zehn Jahren dürfte der Name Timothée Chalamet nur den wenigsten Filmbegeisterten etwas gesagt haben. Für acht Episoden war er damals in der Showtime-Serie Homeland in einer Nebenrolle zu sehen. Darauf folgte jedoch ein eindrucksvoller Aufstieg über Filme wie Interstellar bis hin zu Call Me by Your Name.
Eine Dekade später führt Chalamet die aufwendige Dune-Neuverfilmung an und hat gleich mehrere bemerkenswerte Rollen in den unterschiedlichsten Filmen vorzuweisen. Dazu gehört auch der jüngste Luca Guadagnino-Projekt Bones and All, das vor wenigen Tagen in Venedig seine Premiere feierte. Nun ziert er das Cover der British Vogue .
Leonardo DiCaprios Ratschlag an Timothée Chalamet
Das Porträt setzt sich mit Chalamets Karriere auseinander. Dabei fällt gleich zu Beginn ein wichtiges Zitat, das Leonardo DiCaprio dem aufstrebenden Schauspieler 2018 bei ihrer ersten Begegnung mit auf den Weg gegeben hat: "Keine harten Drogen und keine Superheldenfilme." Bisher scheint Chalamet den Ratschlag befolgt zu haben.
Hier könnt ihr euch den Trailer zu Dune anschauen:
DiCaprio ist einer der wenigen Hollywood-Stars, der allein mit seinem Namen das Publikum anzieht. Er braucht kein Franchise im Rücken, sondern ist selbst zur Marke geworden. Einen Iron Man oder Captain America hat er nicht nötig. Denn da besteht die Gefahr, dass die Figur größer als der Schauspielende wird bzw. schon ist.
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Komplett abgeneigt zeigt sich Chalamet dem Franchise-Kino nicht. Das wird nicht nur durch seine Verpflichtung in Dune deutlich, von dem aktuell Teil 2 gedreht wird. Demnächst ist er in Wonka zu sehen, der die Origin-Story von Willy Wonka erzählt.
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Glaubt ihr, Timothée Chalamet wird niemals einen Superhelden spielen?