Netflix-Hit kehrt 2 Jahre nach Finale zurück: Die neue Haus des Geldes-Serie gehört Berlin und das ist nicht die einzige Änderung

29.12.2023 - 08:40 UhrVor 4 Monaten aktualisiert
Haus des Geldes: Berlin (Pedro Alonso) jetzt mit eigener SerieNetflix
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Krimi- und vor allem Haus des Geldes-Fans bekommen von Netflix kurz vor Ende des Jahres noch das Geschenk eines lang erwarteten Serien-Ablegers: Berlin startet heute in 8 Episoden einen neuen Raubzug.

Vor zwei Jahren endete bei Netflix die spanische Hit-Serie Haus des Geldes. Die Geschichte der kriminellen Crew des Professors (Álvaro Morte), die erst eine Banknoten-Druckerei und dann die Nationalbank ausraubte, entwickelte sich zum internationalen Überraschungserfolg. Daraufhin ließ der Streamer den eingekauften zwei ersten Staffeln noch drei weitere in Eigenproduktion folgen. Doch das Serien-Finale in Staffel 5 war kein endgültiger Abschied von allen Figuren.

Zum Fan-Liebling entwickelte sich in Haus des Geldes das wohl unberechenbarste Banden-Mitglied, Andrés de Fonollosa (Pedro Alonso). Der Kriminelle erzählt nun ab morgen seine eigene Vorgeschichte in Form eines früheren Raubzugs. Die neue Netflix-Serie trägt seinen berühmten Decknamen: Berlin.

Heiß erwarteter Netflix-Nachschub mit einigen Neuerungen: Die Serie Berlin spielt vor Haus des Geldes

Letztes Jahr veröffentlichte Netflix das Serien-Remake Haus des Geldes: Korea. Doch die asiatische Neuauflage des spanischen Hits enttäuschte auf ganzer Linie. Berlin soll das kriminelle Universum jetzt retten. Im Zentrum der Serie steht diesmal Pedro Alonsos Berufsverbrecher, der in Staffel 2 eigentlich gestorben war, in späteren Staffeln aber in vielen Rückblenden wiederkehrte. Seine endgültige Rückkehr ins Leben ist möglich, weil die Serie Berlin lange vor Haus des Geldes angesiedelt ist.

Haus des Geldes-Vorgeschichte: Berlin mit neuer Crew

Die zeitliche Einordnung als Prequel ist nicht die einzige Änderung gegenüber Haus des Geldes. Diesmal ist nicht mehr Álvaro Mortes Professor, sondern Berlin selbst das Mastermind seiner Operation – mit einer gut eingespielten, völlig neuen Crew, zu der unter anderem eine schüchterne Technikerin (Michelle Jenner) und ein loyaler Sohn-Ersatz (Julio Peña) gehören. Ihr ambitionierter Raubzug führt sie nach Paris, wo Berlin wie ein Magier 44 Millionen Euro an Juwelen verschwinden lassen will. Geld-Diebstähle sind ja sowas von gestern. Und die französische Hauptstadt als Schauplatz ist ebenfalls neu.

Für seinen Coup braucht Berlin aber auch diesmal wieder einen Plan mit mehreren Schritten, der die Bande mit aberwitzigen Schlenkern unter anderem in das Haus eines Kelch-Sammlers, unter das Bett eines Hunde-Besitzers und in den Keller einer Kirche führt. Klar, dass da nicht immer alles nach Plan verläuft. Erst recht nicht, wenn Berlin sich Hals über Kopf in die Ehefrau eines ausspionierten Opfers verliebt. Doch was ist wichtiger: Liebe oder Geld?

Netflix' Berlin hält sich trotz Abweichungen an das Rezept von Haus des Geldes

Was der Trailer zum Haus des Geldes-Spin-off versprach, bestätigt sich schon in Folge 1: Die Vorgeschichte Berlin orientiert sich nah am Tonfall der Original-Serie. Das verbindende Element ist natürlich die ewig kriminelle Titelfigur. Aber auch die verrückten Wendungen bei der Durchführung des Raubzugs und die häufig alles verkomplizierende Leidenschaft der spanischen Banden-Mitglieder erinnert stark an die Vorlage. Was vielleicht auch daran liegt, dass erneut Haus des Geldes' Serienschöpfer Álex Pina die Finger im Spiel hat – diesmal zusammen mit Co-Schöpferin Esther Martínez Lobato (Vis a vis).

Berlin jagt Edelsteinen im Haus des Geldes-Prequel nach

Beim Blick auf den neuen Heist stellt sich zuweilen fast schon die Frage, ob Berlin das Netflix-Erfolgsrezept nicht etwas zu nah kopiert. Denn zum neuen Team gehören auch Damián (Tristán Ulloa) als diesmal echter Professor und Bruce (Joel Sánchez) als nicht ganz so heller Kopf fürs Grobe, der an Denver (Jaime Lorente) erinnert. Außerdem wecken der zuverlässige Roi (Julio Peña) und die heißblütige Cameron (Begoña Vargas) in den Reihen der Bande starke Déjà-vus an die Lovestory von Rio und Tokio (Miguel Herrán und Úrsula Corberó).

Ob die Rechnung dieser Heist-Rückkehr für Netflix aufgeht, könnt ihr ab dem heutigen Freitag, dem 29. Dezember 2023 herausfinden. 8 Folgen umfasst die Berlin-Staffel als Prequel zu Haus des Geldes.

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