Anfang letzter Woche wurde bekannt, dass Ben Affleck beim derzeitigen The Justice League Part One-Dreh als ausführender Produzent eingesprungen ist. Damit hat die Neuorganisation des kreativen Bereichs im DC-Universum aber erst begonnen. Wie Variety berichtet, strukturiert das Studio Warner Bros. die komplette obere Führungsebene im Ressort DC Entertainment Movies um.
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Künftig werden Warners Vizepräsident für Produktion und Entwicklung Jon Berg und DCs Chief Operating Officer Geoff Johns die Geschicke im DC Extended Universe leiten. Gemeinsam übernehmen Johns und Berg die Zügel bei DC Films, das seit Kurzem als Tochterfirma im Warner-Bauch existiert. Unter Johns und Berg wird DC Films deutlich unabhängiger und eigenständiger arbeiten.
Frischen Wind in die Führungsebene bringt dabei vor allem Geoff Johns, der zusammen mit Greg Berlanti für das DC-Serienuniversum mit Arrow, The Flash, Supergirl und Legends of Tomorrow zuständig ist. Und er ist ein Mann mit gewaltigem Stallgeruch, er arbeitet nämlich derzeit am Comic-Event Rebirth, der das DC Comic-Universum umgestalten soll.
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Wie diese erheblichen Maßnahmen mit dem wirtschaftlichen Mini-Fiasko Batman v Superman: Dawn of Justice zusammenhängen, ist fraglich, wird in der Berichterstattung aber thematisiert. Über die Ausrichtung des DC Extended Universe war man sich bei Warner Bros. allerdings schon vor dem Start des wackligen Tentpoles uneins.
Während es im Hintergrund laut rumpelt (vom ganzen Stühlerücken), drehen sich die DC-Rädchen munter weiter. Suicide Squad (Kinostart: 18.08.2016) dürfte bald in die entscheidende Marketing-Phase gehen und bei der Justice League müssen Zack Snyder und Ben Affleck eine Handvoll Superhelden und ihre Egos unter einen Hut kriegen. Nach dem doch besorgniserregenden Geraune um Batman v Superman: Bei Warner Bros. und DC scheinen sie alles im Griff zu haben.
Wird das DC-Universum jetzt in ruhigeren Bahnen fahren?