Nach Avengers 4: James Gunn enthüllt erste Story-Details zu Guardians of the Galaxy 3

17.05.2019 - 15:25 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
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Nach Avengers 4: Endgame ist vor Guardians of the Galaxy 3. Regisseur James Gunn plaudert jetzt etwas aus dem Nähkästchen. Vor allem Rocket-Fans dürfen sich freuen.

Mit James Gunn hat Guardians of the Galaxy 3 seinen Regisseur zurück. Im Juli 2018 trennte sich Walt Disney von dem Filmemacher, der auch die erfolgreichen Vorgänger inszeniert hat. Mittlerweile ist Gunn wieder an Bord und darf das MCU-Abenteuer nun doch inszenieren. Das Drehbuch hat er schon vor längerer Zeit fertiggestellt, doch um was soll es im dritten Guardians überhaupt gehen?

Guardians 3 spielt nach Avengers 4 und soll Rockets Story abschließen

Seit dem 24.04.2019 läuft Avengers 4: Endgame in den Kinos, in dem auch die Charaktere aus den Guardians of the Galaxy-Filmen eine wichtige Rolle spielen. Teil 3 wird nun Phase 4 des Marvel Cinematic Universe angehören und auf den Ereignissen von Endgame aufbauen. Denn klar ist, dass Gunn den Film als klassisches Sequel plant.

Guardians 3 soll sich mehr um Rocket drehen

In einem ausführlichen Interview mit Deadline  gibt der Autor und Regisseur erste Hinweise auf die Handlung preis. So könnte vor allem Waschbär Rocket (im Original von Bradley Cooper gesprochen) im Mittelpunkt stehen.

Seine Entwicklung begann im ersten Film, ging weiter im zweiten und bewegt sich durch Infinity War und Endgame und nun möchte ich diese in Guardians 3 wirklich vollenden.

Guardians of the Galaxy 3 - James Gunn ist Rocket

Der Regie-Rückkehrer verrät, dass er das Gefühl habe, Rockets Geschichte sei noch nicht vollständig erzählt. In Guardians 3 könnten wir also zum letzten Mal den vorlauten Waschbären sehen, in dem sich Gunn sogar selbst wiedererkennt.

Ich bin Rocket, ja wirklich, auch wenn sich das narzisstisch anhören mag. Groot ist so etwas wie mein Hund. Ich fühle mich zu Rocket hingezogen und fühle mit ihm.

Gunn verrät zudem, dass ihn dieser Punkt auch mit am meisten getroffen habe, als er vorübergehend vom Projekt ausgeschlossen wurde. Eben jenen Handlungsstrang von Rocket nicht abschließen zu dürfen, war für den Filmemacher "ein großer Verlust". Jedoch habe es ihn etwas beruhigt, dass man weiterhin sein damals schon vollendetes Skript verwenden wollte.

James Gunn (links) mit Michael Rooker

Nun sich darf James Gunn doch noch höchstpersönlich seiner offensichtlichen Lieblingsfigur widmen. In Guardians of the Galaxy 3 können wir uns also auf reichlich lustige wie sicherlich auch emotionale Momente mit Rocket freuen. Allerdings klingt alles auch stark nach Abschied, wir sind schon sehr gespannt.

Zum Glück kommt der Film vermutlich etwas früher in die Kinos. Nach dem vorverlegten Dreh könnte der dritte Guardians bereits 2021 erscheinen.

Was bedeutet euch Rocket für das Marvel Cinematic Universe?

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