Auch wenn die Suicide Squad-Verfilmung von David Ayer ein kommerzieller Erfolg war, gilt das Projekt aus künstlerischer Sicht als gescheitert. Schon länger wurde bekannt, dass der Regisseur eine ganz andere Vision für den DC-Blockbuster hatte, die durch starke Studio-Eingriffe extrem verzerrt worden sein soll.
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Zu den kontroversesten Elementen von Suicide Squad zählt der von Jared Leto gespielte Joker. Bei vielen DC-Fans stieß die Darstellung des ikonischen Batman-Bösewichts als tätowierter Rockstar-Gangsterboss auf starke Kritik. Wie Comic Book berichtet, hat die Figur aus David Ayers Film jetzt aber nochmal prominenten Zuspruch von Justice League-Regisseur Zack Snyder höchstpersönlich bekommen.
- Zum Weiterlesen: Joker: Jared Letos Wut auf den DC-Erfolg ist absolut verständlich
Im Video stellen wir euch die besten Momente aus den DC-Filmen vor
Zack Snyder liebt Jared Letos Joker aus Suicide Squad
Ein Twitter-Nutzer postete den Auszug von Zack Snyders bevorzugter Social Media-Plattform Vero. Dort wurde der Regisseur nach seiner Meinung zu Jared Letos Joker gefragt und ob er sich eine Interaktion der Figur mit Ben Afflecks Batman gewünscht hätte. Auf die Frage antwortete Snyder, dass er Leto immer in der Rolle geliebt hätte. Ein gerührtes Dankeschön von David Ayer ließ daraufhin nicht lange auf sich warten:
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Dass Snyder viel Mitgefühl für Ayers gescheiterte Vision hat, überrascht kaum. Beide Filmemacher mussten im DC-Filmuniversum ähnlich schwere Rückschläge hinnehmen, nachdem auch Snyders Justice League massiv durch das Studio verändert wurde.
2021 erscheint aber nun doch noch der langersehnte Snyder-Cut von Justice League, der die ursprüngliche Vision von Snyder endlich in unveränderter Form darstellen soll. Auch von Suicide Squad soll bereits ein sogenannter Ayer-Cut existieren, in dem unter anderem das Verhältnis zwischen Joker und Harley Quinn vertieft werden soll und Jared Letos Schurke generell deutlich mehr Bedeutung zukommen soll.
Ob die unveränderte Suicide Squad-Fassung von David Ayer auch noch erscheinen wird, steht momentan aber noch nicht fest. So viel zusätzliche Arbeit wie für den Snyder-Cut soll für diese unveröffentlichte Version aber nicht nötig sein. Ayer selbst gab an, dass seine Schnittfassung bis auf einige Effekte schon so gut wie fertig sein soll.
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