Die Ghostbusters kommen mit voller Frauenpower zurück. Im gleichnamigen Reboot Ghostbusters schlüpfen Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Leslie Jones und Kate McKinnon in die Rollen der Geisterjäger. Lange war nicht sicher, ob sich auch Altstars der Originalfilme für einen Auftritt zur Verfügung stellen. Seit vergangenem Monat ist klar, dass Dan Aykroyd dabei sein wird. Kürzlich machte dann auch Bill Murray seinen Cameo-Auftritt offiziell. Nun äußerte sich der Lost in Translation-Star gegenüber dem Vulture -Magazin zu den Gründen.
Mehr:
Bill Murray mit Gastauftritt in Ghostbusters-Reboot
Seine Entscheidung habe vor allem mit der Wertschätzung der Besetzung zu tun. Regisseur Paul Feig sei ein netter Kerl und bei der weiblichen Besetzung sei es schwierig gewesen, abzusagen. Ganz so einfach sei sein "Ja" aber nicht gewesen. Lange Zeit, sogar jahrelang, habe er darüber nachgedacht und sich dann schließlich doch dazu entschlossen:
Ich dachte so lange darüber nach. Viele, viele Monate. Nein, das stimmt nicht. Ich habe ernsthaft jahrelang darüber nachgedacht. Es nagte an mir und ich respektiere diese Mädchen. Und dann dachte ich, wenn ich diesen Film nicht mache, dann würde jemand eine schlechte Bewertung schreiben - weil sie glauben, dass ich den Film nicht gutheiße.
Murray äußerte sich auch über die Dreharbeiten:
Wissen Sie, es war unglaublich nett, dass sie mich gefragt haben, und ich habe es genossen, dort gewesen zu sein. Es ist so eine fröhliche Truppe und sie werden einen großen Erfolg mit ihrem Projekt haben. Ich wollte sie nicht überschatten oder so und ich fühle mich jetzt richtig gut.
Übrigens hatte Murray jahrelang einen dritten Ghostbusters-Film mit Originalbesetzung abgelehnt. Mittlerweile kann es dazu nicht mehr kommen, denn Egon-Darsteller Harold Ramis ist im vergangenen Jahr verstorben.
Ghostbusters soll am 28. Juli 2016 in den deutschen Kinos starten.
Freut ihr euch auf Bill Murray in Ghostbusters?