Das plante J.J. Abrams für seinen Superman-Film

01.09.2014 - 15:30 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Nicht mal durch den Tod aufzuhalten: Superman
DC Comics
Nicht mal durch den Tod aufzuhalten: Superman
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Vor Man of Steel und Superman Returns war ein Film über die Abenteuer des Stählernen in Arbeit, für den J.J. Abrams das Drehbuch lieferte. Welche Herausforderungen Kal-El darin hätte meistern müssen, fasst ein Video kurz und knackig zusammen.

Vor einigen Tagen berichteten wir über die Doku The Death of "Superman Lives": What Happened?, das sich ausführlich mit Tim Burtons nie gedrehtem Superman-Film beschäftigen will. Eine Weile, nachdem dieses Projekt in der Phantomzone verschwand, versuchte sich auch J.J. Abrams an einem Drehbuch zu einem Kinoabenteuer des Mannes aus Stahl, Superman: Flyby getauft. Dessen Geschichte, inkl. des steten Wechsels des Personals vor und hinter der Kamera, findet sich in folgendem Video von Mr. Sunday Movies . Die wichtigsten Punkte fassen wir danach für euch zusammen:


In Superman: Flyby sucht Supermans Vater Jor-El explizit die Kents aus, um seinen Sohn Kal-El großzuziehen. Jor-El wiederum wird von seinem Bruder Kata-Zor im Zuge eines kryptonischen Bürgerkrieges eingesperrt, Krypton explodiert allerdings nicht. Als sich Clark Kent schließlich als Superman zu erkennen gibt, bekommt er es auf der Erde mit Kata-Zors Sohn Ty-Zor und drei seiner Spießgesellen zu tun, die ihn sogar töten. Anschließend trifft Superman im kryptonischen Himmel auf seinen Vater Jor-El, der mittlerweile Selbstmord begangen hat, feiert Wiederauferstehung, kehrt zu Erde zurück und besiegt die Kryptonier. Danach macht er sich auf nach Krypton.

Im Einklang mit der recht Krypton-lastigen Handlung wäre auch herausgekommen, dass Lex Luthor ebenfalls von Supermans Heimatwelt stammt. Während für den Regiestuhl zuerst McG, dann Brett Ratner, dann abermals McG vorgesehen waren (der aber wegen Flugangst absagte), wären /Film  zufolge zahllose Namen für die Hauptrolle im Gespräch gewesen, darunter Jude Law, Paul Walker und Ashton Kutcher. Wie er 2013 in einem Interview mit Empire  verriet, sei es J.J. Abrams besonders wichtig gewesen, Clark Kents Furcht vor sich selbst und seine Selbstzweifel aufgrund seiner zerstörerischen Kräfte in den Vordergrund zu stellen. Erst mit der Akzeptanz seiner Fähigkeiten wäre er dann zu Superman geworden. Zumindest dieser Teil des Projekts fand sich dann auch in Zack SnyderMan of Steel wieder.

Was sagt ihr zu J.J. Abrams Superman-Ansatz?

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