Das Ende von Guardians of the Galaxy 3 erklärt: Wer stirbt und wie verabschieden sich die MCU-Lieblinge?

05.05.2023 - 15:00 Uhr
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Guardians of the Galaxy 3 beendet eine MCU-Ära und verabschiedet die Space-Chaoten in eine ungewisse Zukunft. Wie es für Star-Lord, Rocket und mehr zu Ende geht, erklären wir euch hier.

Guardians of the Galaxy Vol. 3 nimmt einen besonderen Stellenwert in der aktuellen Phase des MCU ein. Anstatt kommende Filme vorzubereiten oder an eine größere MCU-Geschichte anzuknüpfen, fokussiert sich der Film voll und ganz auf den Abschied des kosmischen Superheld:innen-Teams. Denn dies ist der Abschluss von James Gunns Marvel-Trilogie.

Im Finale von Guardians of the Galaxy 3 überschlagen sich die Ereignisse. Liebgewonnene Charaktere trennen sich und gehen neue Wege. Wenn ihr die zahlreichen Enden der Guardians-Mitglieder noch mal Revue passieren lassen wollt und einfach nur wissen möchtet, wie die Marvel-Held:innen verabschiedet werden, haben wir hier für euch das Ende des Films erklärt. Ab hier folgen natürlich Spoiler!

Das Ende von Guardians of the Galaxy 3: Trennungen und Neuanfänge

In ihrem dritten Leinwand-Abenteuer müssen sich die Guardians of the Galaxy dem High Evolutionary (Chukwudi Iwuji) entgegenstellen, um ihren Freund Rocket zu retten. Hierbei handelt es sich um einen Bösewicht mit Gottkomplex, der durch grauenvolle Experimente perfekte Lebensformen erschaffen möchte. Er kreiert Zivilisationen und reißt diese nieder, sobald sie seinen Vorstellungen nicht mehr entsprechen.

Im Spoiler-Video erklärt Yves die neuen Guardians und die Abspannszenen:

Guardians of the Galaxy 3 | Spoiler Talk
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Am Ende des Films kann High Evolutionary besiegt werden. Während sein riesiges Raumschiff explodiert, bringen die Guardians alle darauf gefangenen Lebewesen, an denen experimentiert wurde, in Sicherheit. Zuflucht finden sie auf Knowhere. Dort folgt der emotionale Abschied. Denn: Die Guardians of the Galaxy lösen sich auf und gehen fortan getrennte Wege.

Wer stirbt in Guardians of the Galaxy 3?

Im Vorfeld fürchteten viele Marvel-Fans, dass nicht alle Lieblings-Figuren den Guardians-Abschluss überleben werden. Umso größer ist die Erleichterung, dass am Ende alle wichtigen Hauptcharaktere noch am Leben sind – auch wenn Rocket und Star-Lord kurzzeitig die Schwelle des Todes schon überschritten haben.

Ganz ohne Tod kommt das düstere Marvel-Finale aber nicht aus. Denn nicht nur eine erstaunliche Menge an Gegnern, sondern auch einige Nebenfiguren sterben in Guardians of the Galaxy 3:

  • Bösewicht High Evolutionary verendet qualvoll auf seinem explodierenden Schiff, nachdem ihm das Gesicht abgerissen wurde.
  • Sovereign-Hohepriesterin Ayesha (Elizabeth Debicki) kommt bei einer Explosion ums Leben.
  • Die Tierfreunde Lylla, Teefs und Floor werden bei Rockets Fluchtversuch erschossen.

So endet Guardians of the Galaxy 3 für die wichtigsten Charaktere

Im Finale von Guardians of the Galaxy 3 lernen wir, dass sich Peter, Drax, Gamora, Nebula und Mantis fortan neuen Aufgaben widmen. Rocket und Groot sind die einzigen verbleibenden Original-Guardians und suchen sich neue Mitstreitende. Wie die Geschichte für die einzelnen Hauptcharaktere endet, haben wir euch nachfolgend aufgeschlüsselt.

Peter Quill aka Star-Lord kehrt zurück nach Hause

Peter Quill

Nach all den galaktischen Abenteuern braucht Peter Quill (Chris Pratt) eine Pause. Er nutzt die Chance, das Leben fortzuführen, das ihm vor vielen Jahren genommen wurde. Und so kehrt er zurück auf die Erde, um dort seinen Großvater Jason (Gregg Henry) wiederzusehen.

Gamora findet eine neue Familie

Gamora

Die ursprüngliche Gamora (Zoe Saldana) starb bereits in Infinity War. Dank der Zeitreisen in Endgame nahm eine jüngere und alternative Gamora ihren Platz im MCU ein. Nach den Erlebnissen mit den Guardians erkennt sie, dass Zugehörigkeit und Familie wichtig sind. Und das findet sie im kriminellen Kollektiv der Ravagers, zu dem sie mit einem seltenen Lächeln im Gesicht am Ende des Films zurückkehrt.

Nebula widmet sich einer neuen Aufgabe

Nebula

Thanos' Ziehtochter Nebula (Karen Gillan) wird eine der größten Entwicklungen aller Guardians-Mitglieder zuteil. Nachdem die einstige Einzelkämpferin und Antagonistin im Verlauf ihrer MCU-Geschichte zur Heldin wurde, nimmt sie am Ende nun die Rolle einer Anführerin ein. Fortan wird sie die Weltraum-Kolonie Knowhere wiederaufbauen und all den dort gestrandeten Seelen ein sicheres Zuhause erschaffen.

Drax wird zur Vaterfigur

Drax

Aus Drax the Destroyer (Dave Bautista) wird am Ende von Guardians of the Galaxy 3 Drax the Dad. Er wird in Zukunft Nebula bei ihren Aufgaben auf Knowhere unterstützen und kümmert sich dort um die zahlreichen elternlosen Kinder. Jahrelang quälte den Kylosianer der Verlust seiner Familie. Jetzt darf er erneut eine Vaterrolle übernehmen.

Mantis sucht in der Galaxie nach sich selbst

Mantis

Auch die Empathin Mantis (Pom Klementieff) verabschiedet sich von den Guardians. Um herauszufinden, wer sie als Person wirklich ist und was sie im Leben erreichen will, begibt sie sich auf eine Selbstfindungsreise durch die Galaxie. An ihrer Seite sind dabei die drei monströsen Abilisken

Rocket, Groot und mehr werden zu den neuen Guardians

Rocket

Schweren Herzens muss Rocket den Großteil seiner Freunde ziehen lassen. Er ist aber nicht bereit, das aufzugeben, wofür die Guardians stehen. Deshalb führt er das Vermächtnis der Guardians of the Galaxy fort und startet eine neue Version des Teams, zu dem neben seinem Kumpel Groot auch Hundedame Cosmo, Kraglin Obfonteri, Adam Warlock sowie das vom High Evolutionary erschaffene Mädchen Phyla gehören.

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