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Düsterer Abschluss mit Figuren-Tod: Guardians of The Galaxy 3 ist definitiv der letzte Film des Marvel-Teams

28.01.2022 - 18:55 UhrVor 2 Jahren aktualisiert
Guardians of the Galaxy Vol. 3Disney
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James Gunn spricht über den Abschluss von Guardians of The Galaxy. Vol. 3 wird der endgültige, tränenreiche Abschied. Das wird nach seiner neuen Beschreibung immer deutlicher.

Die Abschiedsblockbuster häufen sich. Nach Daniel Craigs James Bond sowie Marvels Avengers 4 und Black Widow sowie unter Vorbehalt Spider-Man: No Way Home steht 2023 ein weiterer harter Schnitt an. Guardians of the Galaxy 3 wird der letzte Film des Teams. Regisseur James Gunn hat das mehrfach angedeutet.

Im Hero Nation-Podcast von Deadline  verdeutlicht er den Abschied vom derzeit beliebtesten Superhelden-Team. Zudem sprach er über seine Vorstellung vom Finale, die sich mit einer früheren "Drohung" ergänzt.

James Gunn über das nun offizielle Ende der Guardians of The Galaxy in Vol. 3

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Das ist das Ende für uns, das letzte Mal, das die Leute dieses Guardians-Team sehen werden.

Eine Auflösung des Guardians-Teams bedeutet natürlich nicht, dass die Mitglieder nicht mehr in anderen Marvel-Auskopplungen auftreten werden. Bereits in Thor 4 ist eine Überschneidung mit Rocket Racoon und Co. eingebaut worden. Auch lässt die Wortwahl von Gunn die Interpretation zu, dass es ein neues Guardians-Team geben könnte, das sich aus anderen Space-Chaoten zusammensetzt.

Gunns Konsequenz ist aber bewundernswert. Er will einen klaren Abschluss, bevor sich seine Vision eines MCU-Films totläuft oder er durch äußere Faktoren die kreative Kontrolle über die Reihe verliert.

Ich will einfach den Charakteren treu bleiben und den Fans den Abschluss geben, den sie verdienen. Das ist immer etwas furchterregend. Ich tue mein Bestes. Mir ist bewusst, dass die dritten Filme einer Trilogie häufig schlecht sind; nicht immer.

Düsteres Ende mit Figurentod: Das stellt sich James Gunn für Guardians 3 vor

Über die Art der Gestaltung sagt der Regisseur mit den womöglich größten kreativen Freiheiten im MCU:

Es ist groß, es ist so, so groß und düster und anders als die Fans es vielleicht erwarten.

Das ist eine vage Aussage. Aber indirekt bestätigt Gunn mit ihr eine Drohung, die seit zwei Jahren über dem dritten Teil schwebt: Eine wichtige Figur wird sterben.

Im Frühjahr 2020 forderte der Regisseur und Drehbuchautor seine Fans auf, ihm Fragen zu seinem neuen Projekt zu stellen. Ein Fan wollte wissen, ob jemand in Guardians of the Galaxy 3 sterben wird? Ein schlichtes wie eindeutiges "Ja" postete James Gunn als Antwort.

Gunn wollte sich also nicht in die Karten schauen lassen, was darauf schließen lässt, dass es eine wichtige Figur treffen wird. Damit erfüllt Gunn immerhin eine Gesetzmäßigkeit: Trilogie-Abschlüsse müssen nicht schlecht werden. Aber es stirbt in dritten Teilen fast immer irgendjemand.

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Wie findet ihr diesen harten Schnitt?

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