Die geplante Fortsetzung der Tron-Reihe, Tron 3, wurde diesen Sommer abgesagt (wir berichteten). In einem Interview mit Cinema Blend sagte Tron-Schauspielerin Olivia Wilde nun, welche Gründe sie für die Absage der Fortsetzung sieht. Olivia Wilde spielt in Tron Legacy an der Seite von Garrett Hedlund und Jeff Bridges die Rolle der Quorra.
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Für Wilde ist das Hauptproblem die Abhängigkeit und finanzielle Last, die mit einer so großen und teuren Produktion eines Disney-Films wie Tron einher geht. Wilde meint dazu:
Das ist es, was ich an der Produktion von Independant Filmen so liebe. Du hast die Macht, eine Story zu erzählen, einen Film zu machen, wenn genug Leidenschaft und harte Arbeit dahinterstecken - du kannst mit genug kreativen Leuten zusammenkommen und es möglich machen. Für größere Film[produktionen], und epische Geschichten wie Tron, bist du abhängiger. Es ist nicht ganz so möglich wie mit einer kleinen Gruppe von Filmemachern. Es ist eine andere Kunstform.
Tron Legacy hatte laut einem Bericht von Deadline Produktionskosten in Höhe von rund 180 Millionen US-Dollar und nahm 400 Millionen US-Dollar ein. Solche Kosten-Einnahmen-Verhältnisse sind risikoreich für Produktionsfirmen, da die Werbekosten ungefähr genauso hoch sind, wie die bereits investierten Produktionskosten.
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Wilde scheint nicht traurig darüber zu sein, dass ein dritter Tron-Film eher unwahrscheinlich ist (wir berichteten), doch sie schließt eine erneute Zusammenarbeit zumindest nicht gänzlich aus:
Ich bedauere den Verlust der Fortsetzungen der Geschichte nicht, weil ich so dankbar dafür bin, was wir [damals bereits] tun durften. Und wer weiß? Es lagen 30 Jahre zwischen dem ersten und dem zweiten Tron. Vielleicht mache ich Tron [3], wenn ich 60 bin.
Olivia Wilde ist momentan in den USA in dem Thriller Meadowland an der Seite von Luke Wilson zu sehen sein.
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