CIA-Agent von Lost-Regisseur Jack Bender wiederbelebt

03.08.2010 - 13:59 Uhr
Wartet auf den Regisseur: Chris Pine als Jack Ryan
Paramount Pictures
Wartet auf den Regisseur: Chris Pine als Jack Ryan
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Der Hauptdarsteller für die neueste Tom Clancy Verfilmung über den CIA-Agenten Jack Ryan stand mit Chris Pine schon einige Wochen fest, nur der Regisseur fehlte noch. So wie es aussieht, wird nun Lost-Regisseur Jack Bender den Job machen dürfen.

Ende des vergangenen Jahres hatten wir Euch schon davon berichtet, dass Paramount einen Reboot der Geschichte um den CIA-Agenten Jack Ryan mit Chris Pine in der Hauptrolle plant. Bisher hatte nur noch der Regisseur gefehlt, aber auch da scheinen die Macher des neuen Star Trek jetzt fündig geworden zu sein.

Wie Vulture jetzt meldete, sei Lost Regisseur Jack Bender “eine Haaresbreite davon entfernt, den Regieposten bei Moscow zu bekommen”. Moscow lautet der Arbeitstitle zum neuen Jack Ryan Abenteuer, in dem der zukünftige CIA Agent frisch von den Marines kommt und von einem russischen Milliardär als Analytiker eingestellt wird. Was Jack Ryan noch nicht weiß: Sein neuer Arbeitgeber will mit seiner Hilfe die amerikanische Wirtschaft in die Knie zwingen.

Jack Bender mag eine überraschende Wahl der Studiobosse sein. Auf den ersten Listen mit potentiellen Kandidaten für Moscow, die vor einigen Wochen im Umlauf waren, standen Namen wie Sam Raimi oder Gore Verbinski, aber nirgendwo Jack Bender. Der hat zwar bislang wenig Kinofilmerfahrung (zuletzt Chucky 3 vor fast 20 Jahren), kann dafür aber auf eine beachtliche Liste an Serienerfolgen zurückblicken. Jack Bender saß bei renommierten Produktionen wie Alias – Die Agentin und Die Sopranos auf dem Regiestuhl, zuletzt drehte er 36 Folgen der Kultserie Lost für J.J. Abrams. Der Haus und Hof Produzent von Paramount war es jetzt wohl auch, der Jack Bender bei dem Filmstudio für Moscow ins Gespräch brachte.

Moscow ist der fünfte Film nach einem Roman von Tom Clancy, in dem der CIA-Agent Jack Ryan in der Hauptrolle zu sehen ist. Den Anfang hatte 1990 Alec Baldwin in Jagd auf Roter Oktober gemacht. Harrison Ford durfte danach sogar in zwei Filmen ran. 1992 in Die Stunde der Patrioten und 1994 in Das Kartell bis er 2002 von Ben Affleck (Der Anschlag) abgelöst wurde. Chris Pine ist in dieser Liste nun der vierte Darsteller.

Die Dreharbeiten starten voraussichtlich Anfang 2011. Wir dürfen gespannt sein: Die Jack Ryan-Serie stand nämlich bisher für spannende Thriller-Unterhaltung, die mehr Wert auf eine gute Geschichte als auf Action und Spezialeffekte legt. Von daher wäre Jack Bender als Regisseur sicherlich auch nicht die schlechteste Wahl.

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