Wilsberg - Tod einer Hostess

Wilsberg - Tod einer Hostess ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 2004 von Manfred Stelzer mit Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister.

Komplette Handlung und Informationen zu Wilsberg - Tod einer Hostess

Der neue Auftrag des Privatdetektiven und Antiquars Georg Wilsberg beginnt mit einem Missverständnis: Als die attraktive und erfolgreiche Geschäftsfrau Juliane Kuhn seinen Laden betritt, vermutet Wilsberg zuerst einen klassischen Fall von Eifersucht in der Ehe. Doch die spröde Auftraggeberin hat ein weitaus ungewöhnlicheres familiäres Problem. Sie beauftragt Wilsberg ihren Vater, den Textilmagnaten Kuhn, zu beschatten, denn schon seit längerem entzieht sich der alte verstockte Mann der gemeinsamen Zusammenarbeit im Familienbetrieb. Doch Wilsbergs Ermittlungen werden jäh unterbrochen, als Lea, die Freundin von Wilsbergs Assistentin Alex, ermordet aufgefunden wird. Eine ganz neue Wendung nimmt Wilsbergs Auftrag, als er eine erstaunliche Entdeckung macht: In ihrer Funktion als Hostess, war Lea auch für Kuhn tätig. Hat Kuhn etwa für Lea den diamantenen Verlobungsring gekauft? Wilsberg vermutet sogar, Kuhn könnte Lea aus Eifersucht getötet haben. Allerdings hätten auch die beiden Kinder des unnachgiebigen Despoten eindeutige Motive die junge Frau umzubringen. Hat vielleicht Juliane die junge Frau ermordet, weil sie bei einer möglichen Heirat nicht nur um die väterliche Zuneigung, sondern auch um das Erbe fürchten müsste? Eine weitere Spur führt Wilsberg zu Julianes Bruder Jost, dem schwarzen Schaf der Familie. Er kannte Lea. Vielleicht, so Wilsbergs Theorie, hat sich Jost durch den Mord an Lea für die jahrelangen emotionalen Demütigungen durch seinen kaltherzigen Vater gerächt. Schließlich führt Wilsberg eine Spur in ein Altersheim, wo er auf die Hintergünde der schwierigen Familienverhältnisse stößt. Hier trifft er auf die Jüdin Julika Seidenmann, deren Schicksal auf tragische Weise mit dem der Familie Kuhn verknüpft ist.