7.5

Das Salz Swanetiens

Georgien (1930) | Dokumentarfilm | 55 Minuten
Originaltitel:
Jim Shvante / Marili Svaneti / Sol Svanetii

Das Salz Swanetiens ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1930 von Michail Kalatosov.

Der Semi-Dokumentarfilm Das Salz Swanetiens schildert das Leben in einer der ärmsten Regionen des Kaukasus. Abgeschiedenheit und religiöses Brauchtum werden überwunden durch die heldenhaften Arbeiter der Sowjetunion.

Komplette Handlung und Informationen zu Das Salz Swanetiens

Der ursprünglich als rein fiktiver Spielfilm geplante Dokumentarfilmklassiker gilt als früher Meilenstein des ethnografischen Films und entführt den Zuschauer in ein entlegenes Kaukasustal, in dem das archaische Leben noch von Armut und Aberglauben gekennzeichnet ist.

Während in anderen Regionen der Sowjetunion am Ende der 1920er Jahre schon die Moderne Einzug gehalten hat, ist das archaische Leben der Bewohner der Dorfgemeinschaft Uschguli in einem entlegenen Hochgebirgstal des Kaukasus noch von uralten Traditionen und Bräuchen geprägt. Der entbehrungsreiche Alltag in der von imposanten, weithin sichtbaren Wehrtürmen umgebenen Gemeinde, gelegen in Oberswanetien auf dem heutigen Gebiet von Georgien, ist von der Schafzucht und dem Steinbruch gekennzeichnet. Aufgrund der Witterungsbedingungen ist das Tal die meiste Zeit des Jahres von der Außenwelt abgeschnitten, was die Beschaffung des für Mensch und Tier lebenswichtigen Salzes zu einer gefahrvollen Aufgabe macht. Eine neue Straße soll Abhilfe schaffen.

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