Buffalo Bill und die Indianer

Buffalo Bill und die Indianer ist ein Satire aus dem Jahr 1976 von Robert Altman mit Paul Newman und Joel Grey.

Buffalo Bill und die Indianer ist Robert Altmans Abrechnung mit dem als fragwürdigen Westernhelden gefeierten Buffalo Bill, hier dargestellt von Paul Newman.

Komplette Handlung und Informationen zu Buffalo Bill und die Indianer

1880 im Winterlager von Buffalo Bills ‘Wild West Show’: Buffalo Bill (Paul Newman) will den legendären Sioux-Häuptling Sitting Bull (Frank Kaquitts) für seine Show engagieren. Auch die Armee ist daran interessiert, aus dem rebellischen Häuptling einen Narren zu machen. Als Buffalo Bill in der Arena General Custers letzte Schlacht als Heldenspektakel nachstellen will, erhebt Sitting Bull Einwände: So sei es gar nicht gewesen. Nach einer Reihe von Differenzen kehrt der Häuptling zu seinem Stamm zurück. Wenig später wird bekannt, dass er von der Armee erschossen wurde.

William F. Cody, besser bekannt unter dem Namen Buffalo Bill, war Armeekundschafter, Ponyexpress-Reiter und Büffeljäger und hatte als solcher ganze Büffelherden abgeschlachtet – aber kaum jene Heldentaten vollbracht, die schon zu Lebzeiten über ihn berichtet wurden. Stattdessen verstand er es ausgezeichnet, seinen Ruhm in seiner berühmten Wildwest-Show zu Geld zu machen und die Geschichte des Wilden Westens publikumsgerecht zu verbiegen.

Hintergrund & Infos zu Buffalo Bill und die Indianer
Buffalo Bill und die Indianer oder wie er umfänglich-bissig im Original heißt: Buffalo Bill and the Indians, or Sitting Bull’s History Lesson lief erstmalig auf der Berlinale des Jahres 1976 und brachte Regisseur Robert Altman (M.A.S.H.) den Goldenen Bären ein.

Den damaligen Western-Shows entsprechend war auch Buffalo Bill und die Indianer mit einer Star-strotzenden Besetzung gesegnet: So spielten neben Paul Newman Harvey Keitel (Smoke), Geraldine Chaplin (Chaplin), John Considine (Made in Heaven), Shelley Duvall (Shining) und Burt Lancaster (Der Gefangene von Alcatraz).