Hundertdreizehn
Österreich, Deutschland (2025) | Drama | 1 StaffelHundertdreizehn ist ein Drama aus dem Jahr 2025 mit Robert Stadlober und Lia von Blarer.
In der sechsteiligen Miniserie Hundertdreizehn hat ein fataler Verkehrsunfall indirekt und direkt verheerende Auswirkungen auf das Leben von 113 Personen. Das tragische Busunglück wird dabei aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
Komplette Handlung und Informationen zu Hundertdreizehn
Es ist dunkel, das einzige Licht spenden Straßenlaternen, die entlang der Autobahn vorbeihuschen. Dann passiert das Schlimmstmögliche: Es kommt zu einem schweren Unfall, ein Reisebus ist involviert, der Busfahrer kommt ums Leben. Die Schicksale aller Involvierten werden mit einem Schlag für immer in eine neue Richtung gelenkt und der grauenhafte Vorfall schlägt Wellen durch zahllose Leben.
Verschiedenste Menschen bieten einen eigenen Blick auf die Geschehnisse. Die Überlebende Anne Goldmundt (Lia von Blarer) ringt still mit den Gefühlen und Geheimnissen, die sie weit von sich schiebt. Statt sich damit auseinanderzusetzen, stürzt sie sich auf die Frage danach, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Derselben Frage widmet sich Kommissar Jan Auschra (Robert Stadlober) und setzt auf seine empathische Art, um Antworten zu finden.
Riccarda Hövemann (Anna Schudt) erfährt erst über den Tod ihres Mannes, was er ihr jahrelang alles verheimlichte und muss nun lernen, mit dieser Wahrheit zu leben. Caro Novak (Patricia Aulitzky) steckt in einer ähnlichen Situation, wird aber von ihrer Familie gewaltsam aus der emotionalen Starre gerissen. Jesper Lohbrink (Max von der Groeben) dagegen ist Teil der Einsatzkräfte und erlebt die Tragik der Situation aus ganz anderer Perspektive. Sie alle müssen mit dem Trauma, ihren eigenen Schuldgefühlen, der Verantwortung für ihre Handlungen und offenen Fragen umgehen und versuchen, Frieden zu finden.
Hintergrund & Infos zu Hundertdreizehn
Der Titel der Serie basiert auf einer Zahl, die das Bundesverkehrsministerium in einer Untersuchung errechnete: Verunglückt ein Mensch tödlich, wirkt sich dieses Ereignis im Durchschnitt auf 113 weitere Menschenleben aus, die danach nie wieder sein werden wie zuvor. Das gilt dabei nicht nur für Mitbetroffene, Verwandte oder Angehörige, sondern auch für scheinbar unbeteiligte Verkehrsteilnehmer:innen, für Einsatzkräfte und alle anderen, die in irgendeiner Form beteiligt sein könnten. (SR)
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