Staffel 1 von Blochin - Die Lebenden und die Toten

Die 1. Staffel der Drama Blochin - Die Lebenden und die Toten aus dem Jahr 2015 mit Jürgen Vogel und Thomas Heinze.

Die erste Staffel der deutschen Krimi-Drama-Serie Blochin – Die Lebenden und die Toten feierte im Rahmen der Berlinale 2015 ihre Premiere und wird auf ZDF ausgestrahlt. Blochin – Die Lebenden und die Toten – Staffel 1 umfasst insgesamt fünf Episoden und erzählt von einem Ermittler, der mit seiner kriminellen Vergangenheit konfrontiert wird.

Komplette Handlung und Informationen zu Blochin - Die Lebenden und die Toten

Im Alter von 14 Jahren wurde Blochin (Jürgen Vogel), auch bekannt als der Mann ohne Vornamen, angeschossen und für tot erklärt. Als er im Leichenschauhaus wieder zu sich kam, hat er sein Leben selbst in die Hand genommen. Viele Jahre später arbeitet er für die Mordkommission 7, die für den Raum Berlin zuständig ist. Gemeinsam mit seinem Partner Dominik (Thomas Heinze), der gleichzeitig auch sein Schwager ist, ermittelt er in den unterschiedlichsten Fällen – stets darauf bedacht, die Wahrheit übler Verbrechen ans Tageslicht zu fördern. Problematisch ist dabei nur, dass sich Blochin und Dominik anfangs überhaupt nicht ausstehen können.

Nicht zuletzt entspricht der eine dem exakten Gegenteil des anderen. Erst mit der Zeit lernen sie, sich zu vertrauen. Als die beiden den Tod eines Drogenbosses aufklären sollen, verirrt sich Blochin in einem Milieu, in dem er einst selbst zu Hause war. Blochin verbirgt nämlich hinter seiner rechtschaffenden Tätigkeit auf Seiten des Gesetztes eine kriminelle Vergangenheit, die ihm nun zum Verhängnis wird. Obwohl Domink auf seiner Seite steht, gerät Blochin zwischen die Fronten und muss im Rahmen der Ermittlungen gegen seine ehemaligen Freunde vorgehen.

Darüber hinaus wird die Situation durch das BKA nur verkompliziert, das im Auftrag des Innensenators ebenfalls seine Finger im Spiel hat – ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Dominik eine Affäre mit einer Staatssekretärin (Jördis Triebel) hat. Schnell wird klar, dass Blochin niemandem mehr vertrauen kann, sowohl auf beruflicher als auch auf privater Ebene. Blochin glaubt, eine Verbindung zwischen den höchsten Etagen der Politik und einem Drogenring entdeckt zu haben. Und ehe er sich versieht, verschwimmen die Grenzen von Gut und Böse direkt vor seinen Augen. Blochin weiß nicht mehr, für welche Seite er überhaupt kämpfen soll. (MH)