Todd Phillips

Vom umfeierten Dokumentarfilmer zum gefragten Komödienspezialist. Noch während seines Studiums veröffentlicht Todd Phillips die hochgelobte Dokumentation Hated: GG Allin and the Murder Junkies. Sein zweites Werk Frat House, 1998 mit einem Preis auf dem Sundance-Filmfestival ausgezeichnet, wagt einen Blick hinter die Kulissen der US-amerikanischen Studentenverbindungen.

Doch dann entdeckt ihn Regieveteran Ivan Reitman, und verpflichtet ihn direkt für den Regiestuhl der College-Komödie Road Trip – Heißer Trip nach Texas. Der mittlerweile teilweise kultisch verehrten Komödie Old School – Wir lassen absolut nichts anbrennen drückt Todd Phillips verstärkt seinen eigenen Stempel auf. Nachdem er Starsky & Hutch erfolgreich für die große Leinwand reaktiviert, hat er mit seiner ersten Karriereflaute zu kämpfen. Zu erst floppt Der Date Profi und dann zieht sich Phillips auf Grund kreativer Differenzen vom späteren Kassenschlager Borat zurück.

Sein Comeback feiert Todd Phillips drei Jahre später mit Hangover, eine Komödie rund um einen abgedrehten Junggesellenabschied in Las Vegas. Der Film macht seine Hauptdarsteller zu Stars und hievt den Regisseur in die A-Liga des Komödienfachs. Mit dem ebenfalls erfolgreichen Stichtag festigt Todd Phillips nur ein Jahr später seinen Status als Komödienspezialist.