Nach Taylor Kitsch wird als nächstes Channing Tatum das X-Men-Mitglied Gambit in einem ersten Solo-Abenteuer des mit kinetisch aufgeladenen Karten schmeißenden Mutanten Remy LeBeau darstellen. Zum Inhalt des Films ist nach wie vor noch nichts bekannt, aber Tatum verriet im Interview mit dem Empire Magazine (via/Film ) schon mal, dass es sich bei Gambit um eine Ursprungsgeschichte der Figur handeln wird:
Josh Zetumer hat kürzlich die erste Skriptversion eingereicht und sie ist der Hammer. [...] Bei den X-Men geht es immer darum die Welt zu retten, aber vielleicht ändern wir das ein wenig. Es gibt so viele Wege, eine Ursprungsgeschichte zu erzählen. Man kann es wie Batman Begins machen oder ganz anders wie in Guardians of the Galaxy. Alles was ich sagen kann, ist, dass ich total gespannt bin.
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Über eine Ursprungsgeschichte mit einem Twist freuen wir uns natürlich immer, zumal Gambit ja seit X-Men Origins: Wolverine auch kein Unbekannter mehr ist. Auch über seine innige Beziehung zum Titelhelden verlor Tatum noch ein paar Worte:
Ich liebe Gambit. Ich wuchs im Süden auf; mein Vater kommt aus Louisiana. Wir fuhren oft nach New Orleans, wo ich die unterschiedlichen Dialekte aufschnappte. Es ist so anders als der Rest Amerikas; es hat seine ganz eigene, alte Kultur. Damit kann ich mich identifizieren. Für mich war er immer der realste der X-Men. Er ist eine gequälte Seele und eigentlich keiner von den Guten. Aber ein schlechter Kerl ist er eben auch nicht. Er geht seinen eigenen Weg.
Ob Tatums Gambit eine ebenso überzeugende Kreuzung aus gut und böse wird, werden wir spätestens am 6. Oktober 2016 erfahren, wenn Gambit in unseren Kinos startet. Vorausgesetzt, dass er nicht bereits am 19. Mai 2016 in X-Men: Apocalypse seine explosiven Karten fliegen lässt.
Würdet auch ihr eine Gambit-Ursprungsgeschichte der etwas anderen Art bevorzugen oder mögt ihr es klassisch?