Regisseur Tarsem Singh hat offenbar eine Schwäche für Science Fiction- und Fantasy-Filme. Seinen einzigartigen Stil hat er bei Werken wie The Cell, The Fall: Tod in Belfast und Krieg der Götter 3D mehrfach unter Beweis gestellt. Mit The Panopticon reiht er einen dritten Film in seine Liste von noch zu drehenden Projekte ein. Wie ScreenRant schreibt, ist ein Starttermin für 2015/2016 denkbar.
Bei The Panopticon handelt es sich erfrischenderweise um kein Sequel, Prequel oder die Adaption eines Romans, sondern um eine originäre Geschichte. Ein Mann bekommt eine Nachricht, dass das Ende der Welt bevorstünde und er allein die Chance hätte, die drohende Apokalypse aufzuhalten. Der Twist: Die Nachricht stammt von seinem zukünftigen Selbst. Das Drehbuch des Action-Thrillers kommt von Craig Rosenberg (Der Fluch der zwei Schwestern). Das Wort Panoptikon hat dabei nichts zu tun mit dem als Wachsfigurenkabinett bekannten Panoptikum. Es bezeichnet eine Gefängnisbauweise, bei der alle Gefangenen gleichzeitig beobachtet werden können, ohne, dass sie wissen wann und wie lange. Insassen würden sich dadurch automatisch regelkonform verhalten. Dieser Effekt soll auch durch öffentliche Videoüberwachung erzielt werden. Darüber, wie genau das Konzept des Panoptikons mit der Handlung zusammenhängt, kann nur spekuliert werden.
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Vor The Panopticon wird sich Tarsem das Sci Fi-Drama Self/less – Der Fremde in mir vornehmen, in dem sich ein reicher, alter Mann einer medizinischen Behandlung aussetzt, um sein Bewusstsein in den Körper eines jungen Mannes (Ryan Reynolds) zu transferieren. Doch die Dinge nehmen eine Wendung, als er beginnt, das Rätsel um die Herkunft des Körpers zu erforschen. Danach steht mit Marco Polo ein Historiendrama auf Singhs Agenda, das die Reise Marco Polos nach China erzählt.