Nach dem Erfolg von Alice im Wunderland, den Tim Burton 2010 in die Kinos brachte und der mit einem Einspielergebnis von über einer Milliarde Dollar zu den erfolgreichsten Filmen gehört, war die Fortsetzung nur eine Frage der Zeit. James Bobin als neuer Regisseur verfilmte mit Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln eher frei den zweiten Teil von Lewis Carroll. Er besann sich auf altbekannte Charaktere wie den Hutmacher (Johnny Depp), die rote Königin (Helena Bonham Carter) und die weiße Königin (Anne Hathaway). Alice wird erneut von Mia Wasikowska verkörpert.
In Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln ist Alice wütend, da ihre Mutter in ihrer Abwesenheit ihr Haus an Lord Hamish Ascott überschrieb. Enttäuscht versteckt sie sich in einem Zimmer und betritt durch einen Spiegel abermals das Wunderland. Dort herrscht alles andere als gute Stimmung. Der Hutmacher ist krank, da seine Familie nach einem Angriff des Jabberwocky verschwunden ist. Aber er glaubt, dass sie noch am Leben ist, und die einzige Möglichkeit, den Hutmacher zu heilen, besteht darin, in der Zeit zurückzureisen und seine Familie zu retten.
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James Bobin strickt die von Produzent Tim Burton erschaffene Welt in Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln weiter. Altbekanntes trifft auf neue Ideen, wie die Visualisierung der Zeit, gespielt von Sacha Baron Cohen. Der Film weiß seine Stärken gekonnt einzusetzen und überspielt einzelne Schwächen mit Bildgewalt und angenehmer Charakterzeichnung. Wer den ersten Teil mochte, Fan von Zeitreisegeschichten ist oder einfach jeden Film mit Johnny Depp schauen möchte, kann sich auf einen spaßigen DVD- bzw. Blu-ray-Abend freuen.
Werdet ihr Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln schauen? Habt ihr ihn bereits auf der großen Leinwand gesehen?