Wann immer ein neuer Ableger der Mission: Impossible-Reihe in den Kinos anläuft, können sich Action-Fans auf ein Großereignis gefasst machen. Das ist bei Mission: Impossible 6 - Fallout nicht anders, denn hier gibt es wieder zahlreiche atemberaubende Stunts zu sehen, die Hauptdarsteller Tom Cruise selbst übernahm, darunter ein spektakulärer HALO-Sprung. In dem Sequel müssen Ethan Hunt und sein Team
waffenfähiges Plutonium
sicherstellen, das eine terroristische Organisation namens Apostel an sich genommen hat. Diese wiederum ist aus
Solomon Lanes (Sean Harris) Syndikat
hervorgegangen und soll nun mit Hilfe des schauzbärtigen Henry Cavill bekämpft werden. Der Superman-Darsteller spielt in Fallout den CIA-Agenten
August Walker, der vorzugsweise nicht besonders zimperlich zur Sache geht.
In den USA hat Mission: Impossible 6 - Fallout an seinem Startwochenende bereits einen Rekord für das Franchise aufgestellt und die Kritiker überschlagen sich geradezu mit Lob. Wir verraten euch, wie das Sequel bei den moviepiloten ankommt, hier aber zunächst einige nackte Zahlen:
Die harten Fakten zu Mission: Impossible 6 - Fallout:
256 Communitybewertungen mit einem Durchschnitt von 7,9
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46 Kritikerbewertungen mit einem Durchschnitt von 7,7
- 25 Kritiken und 62 Kommentare
- 12 x Lieblingsfilm, niemand hasst Mission: Impossible 6 - Fallout
- 444 haben sich den Film vorgemerkt, 7 sind nicht interessiert
Das hat euch an Mission: Impossible 6 - Fallout begeistert
DarylDixon (10) erlebte im Kino eine emotionale Action-Offenbarung:
Spätestens, wenn das ikonische 'Mission: Impossible' Intro einsetzt, bin ich zu 100% drin gewesen und hab die erste Gänsehaut bekommen. [...] Denn 'M:I Fallout' ist auch ein emotionaler Film, der die Wunden der Vergangenheit aufreißt und den Zuschauer auf eine völlig irre und teilweise unglaubliche 148 minütige Achterbahnfahrt loslässt. Ich habe selten so eine elegante, perfektionistische Regie gesehen, erst recht nicht in einem Blockbuster. Jeder Schuss hat Gewicht, jeder Schlag tut weh, um jedes zertrümmerte Auto trauert man und jede Explosion fühlt sich richtig an.
Für luis345 (8) ist Fallout in jeder Hinsicht eine nahezu perfekte Fortsetzung:
Die Actionsequenzen wirken vollständig 'in camera' gedreht und sehen dabei einmal mehr hervorragend choreographiert aus. Die 148 Minuten Laufzeit sind nahezu nicht spürbar, da Twists und Actionszenen immer wieder genau zum richtigen Zeitpunkt eingebaut werden. So ist das Pacing insgesamt einfach herausragend gelungen. Zudem lohnt es sich, dass die Geschichte und Figuren aus dem Vorgänger zum Großteil wieder aufgenommen werden und sich dadurch ein schöner Fluss ergibt. Christopher McQuarrie wiederholt sich dabei allerdings nicht, sondern schafft mit 'Fallout' eine neue Grundstimmung und setzt andere Schwerpunkte.
The Number (9) betont den Wert von Tom Cruises Stunts:
Dass Tom Cruise seine Stunts selbst macht, sollten wir inzwischen alle mitbekommen haben, aber davon profitiert die Reihe auch. Man merkt, dass da jemand struggelt, die Balance auf dem Motorrad zu halten oder ein Seil hochzuklettern, und vor allem spürt man das in der Inszenierung, wenn die Kamera nah am Geschehen bleiben kann, da man nicht verschleiern muss, dass es sich um einen Stuntman handelt, und die Sequenz nicht zum Schnittgewitter verkommen muss. Stattdessen haben wir hier so wunderschön anzusehende wie pulshochtreibende 'white knuckle' Action [...].
Diese Aspekte von Mission: Impossible 6 - Fallout stoßen bei euch auf Kritik
Denratten (6) kann sich für Tom Cruises Gigantomanie nicht begeistern:
Für mich ist Mission: Impossible 6 - Fallout nur eine seelenlose Aneinanderreihung von Stunts, bei denen es mir fast egal ist, ob Cruise die nun selbst gemacht hat, oder ein Stuntman so ne nette Gummimaske aufhatte. Ich müsste mir den Film schon in Zeitlupe anschauen, und selbst dann würde ich nicht bei einzelnen Szenen sicher sagen können, dass diese nicht im Studio gedreht wurden. [...] Warum das Ergebnis nun besser sein soll als die anderen Mission Impossible Filme bleibt mir bislang ein Rätsel.
MovieBaerliner (6,5) hadert mit dem Drehbuch von Mission: Impossible 6:
Gerade die Handlung hat mich doch sehr enttäuscht. Vielleicht war es ein Fehler den Trailer zu gucken, der einfach einen ganz anderen Ton anschlägt als der fertige Film. [...] Trotz der besonderen Bedrohung die in der Story thematisiert wird, kam nie ein Gefühl von Bedrohung auf. [...] Darüber hinaus konnte ich manche Handlungsstränge nicht nachvollziehen.
Deg89 (4) findet den Film langweilig und die Charakterzeichnung nicht überzeugend:
Mir hat der 6. Teil so ziemlich gar nicht mehr gefallen. Die Action sieht zwar handwerklich gut gemacht aus, ist aber in ihrer Inszenierung sehr belangslos. Du Autoverfolgungsjagd zieht sich in die Länge und kommt zu keinem echten Ergebnis. Ethan Hunt ist in diesem Film eine mit dem Kopf durch die Wand- bzw. Helikopter gegen Helikopter-Figur.
Euer moviepilot-Fazit zu Mission: Impossible 6 - Fallout
Negative Meinungen sind innerhalb der moviepilot-Community rar gesät. Stattdessen herrscht fast durchgehend Begeisterung über das Stunt-Feuerwerk Mission: Impossible 6 - Fallout mit einem überragenden Tom Cruise. Für euch ist Fallout ein echtes Highlight der Reihe, möglicherweise sogar der bislang beste Teil.
Langeweile kommt während der 147 Minuten Laufzeit zu keiner Sekunde auf, denn Regisseur Christopher McQuarrie
verwöhnt sein Publikum mit schnörkelloser, handgemachter Action. Kritisiert wird vereinzelt das nur wenig spektakuläre Drehbuch des Spionage-Thrillers, das seinem Genre nichts Neues hinzuzufügen weiß.
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