Jetzt bei Netflix: Sci-Fi-Meisterwerk, das sich wie die Vorlage für Avatar anfühlt und 25 Jahre früher kam

20.06.2023 - 09:00 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Nausicaä aus dem Tal der WindeUniversum Film/Netflix
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Während wir gespannt auf den Kinostart von Avatar 3 warten, gibt es bei Netflix einen wundervollen Film, der perfekt zu den Sci-Fi-Abenteuern von James Cameron passt.

Es ist kein Geheimnis, dass sich James Cameron bei der Entstehung der Avatar-Filme von zahlreichen anderen Geschichten hat inspirieren lassen. Als der erste Teil ins Kino kam, wurde etwa oft der Vergleich zu Pocahontas gezogen. Spätestens seit Avatar: The Way of Water ist klar, dass es noch eine andere wichtige Inspiration gab.

Das Sci-Fi-Meisterwerk Nausicaä aus dem Tal der Winde stand Camerons Avatar-Saga in vielerlei Hinsicht Pate. Der von Hayao Miyazaki inszenierte Anime aus dem Jahr 1984 könnte problemlos als Vorlage von Avatar durchgewunken werden. Sowohl auf filmischer als auch erzählerischer Ebene gibt es viele Parallelen.

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Sci-Fi-Abenteuer bei Netflix: Nausicaä aus dem Tal der Winde fühlt sich an wie ein geistiger Vorgänger von Avatar

Nausicaä aus dem Tal der Winde stellt uns eine Welt vor, in der das Meer der Fäulnis um sich greift. Viele Landstriche werden von unheimlichen Rieseninsekten und giftigen Pilzen belagert. Die Menschen haben sich in die wenigen Täler zurückgezogen, die noch nicht von der Fäulnis befallen wurden. In einem dieser Täler lebt Nausicaä.

Hier könnt ihr den Trailer zu Nausicaä aus dem Tal der Winde schauen:

Nausicaä of the Valley of the Wind - Trailer (English) HD
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Die junge Prinzessin verfügt über eine besondere Verbindung zu Tieren und Pflanzen. Wo sich die meisten Menschen vor der Natur fürchten, sucht Nausicaä einen Weg, um eine friedliche Koexistenz zu ermöglichen. Wie sich herausstellt, lauert der wahre Feind gar nicht in den dunklen Wäldern, sondern in einem anderen Tal.

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Genau wie bei Avatar ist bei Nausicaaä am Ende eine menschliche Partei für das Leid verantwortlich und reißt alles um sich herum in den Abgrund. Beide Filme fragen, wie sich unser Handeln auf die Umwelt auswirkt, während eine Figur zwischen den Fronten balanciert. Kiri (Sigourney Weaver) ist die Nausicaä der Avatar-Filme.

Sigourney Weavers Kiri ist bisher eine der größten Parallelen zwischen Nausicaaä und Avatar

In Avatar: The Way of Water taucht Kiri zum ersten Mal auf. Sie ist weder Mensch noch Na'vi. Stattdessen wurde sie aus Dr. Grace Augustines totem Avatar-Körper geboren und fühlt sich sehr mit Eywa, der gottgleichen Natur-Instanz von Pandora, verbunden. Die Parallelen gehen sogar über die inhaltlichen Gemeinsamkeiten hinaus.

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Ob absichtlich oder nicht: Cameron setzt Kiri ähnlich in Szene, wie Miyazaki die Prinzessin aus dem Tal der Winde zeigt. Beide Figuren verlieren sich in der Natur und sind fasziniert von den kleinsten Dingen, als würden sie in einen tiefen Dialog mit ihrer Umgebung treten, den sonst niemand verstehen, geschweige denn nachvollziehen kann.

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