Eigentlich ist es fast schon Realsatire, was Jeremy Piven und der Rest der Entourage gerade abziehen. Die Vertragsverhandlungen gehen seit Monaten nicht mehr voran, da sich Schauspieler und Produktionsfirma nicht auf eine einheitliche Bezahlung einigen können. Für neues Feuer hat nun Jeremy Piven alias Ari Gold gesorgt. Er hat kürzlich einen Deal abgeschlossen, der ihn am Erfolg von Entourage beteiligen würde. Jeremy Piven war zu Entourage-Zeiten schnell zum beliebtesten und berühmtesten Schauspieler der HBO-Serie geworden und gewann drei Emmys für die Rolle des Castingagenten, der dem echten Ari Emanuel nachempfunden ist.
Diesen Deal empfinden seine Ko-Stars Adrian Grenier, Kevin Connolly, Jerry Ferrara und Kevin Dillon offenbar als unfair und laufen – auch online – Sturm dagegen. Allerdings hätte Jeremy Piven schon immer einen lukrativeren Vertrag als seine Cast-Kollegen gehabt, wie The Hollywood Reporter schreibt. Die Produzenten Stephen Levinson und Mark Wahlberg zeigen auch schon Ermüdungserscheinungen. Auf die Frage, wann die Dreharbeiten beginnen würden, antwortete Mark Wahlberg: “Sobald die Kerle aufhören, so gierig zu sein.” Adrian Grenier antwortete darauf letzten Donnerstag via Instagram und schrieb: “Ich werde jeden Vertrag unterschreiben, der ALLEN Jungs die Möglichkeit gibt, sich GLEICHBERECHTIGT an der guten Seite des Erfolgs zu beteiligen.” Und dann betonte er, dass das entgegen der öffentlichen Wahrnehmung nichts mit Gier, sondern Gemeinschaftsgefühl und Freundschaft zu den “Jungs” zu tun hat.
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Auf der anderen Seite will Warner Bros. ein Budget von 30 Millionen Dollar nicht überschreiten und bleibt hart. Serien-Schöpfer Doug Ellin ist in letzter Zeit hingegen wieder optimistischer als noch vor einigen Wochen. Auf Twitter schreibt er: “Der echte Ari hat mir gerade erzählt, dass der Entourage-Film passieren wird. Er war genau genommen derjenige, der mich gedrängt hat, das Drehbuch zu schreiben, also stimmt es vielleicht. Wir werden sehen.”
Wie glaubt ihr, wird die Geschichte um den Entourage-Film ausgehen?