James Gunn bestätigt offiziell: Warner wollte Henry Cavill als Superman vor Jahren loswerden

16.06.2025 - 10:00 UhrVor 6 Stunden aktualisiert
Henry Cavill als Superman
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Lange vor James Gunns neuen DC-Plänen stand hinter den Kulissen schon fest, dass Henry Cavill nicht als Superman zurückkehren sollte. Der Regisseur hat jetzt detailliert darüber gesprochen.

Spätestens mit dem Start von James Gunns neuem Superman-Film im Juli ist Henry Cavills DC-Ära in der Rolle des Man of Steel endgültig beendet. Schon lange war klar, dass das Studio Warner Bros. ohne den Schauspieler weitergeplant hatte. Jetzt hat sich Gunn nochmal selbst dazu geäußert und bestätigt, dass er vor einigen Jahren schon mit einem Superman-Film ohne Cavill beauftragt wurde.

Kein Man of Steel 2: James Gunn sollte von Anfang an Superman-Filme ohne Henry Cavill drehen

Entertainment Weekly  hat vergangene Woche einen größeren Bericht über die Entwicklung von Superman bei DC veröffentlicht. Darin wird auch geschildert, dass Gunn vor dem Dreh von The Suicide Squad aus dem Jahr 2021 schon einen neuen Superman-Film ohne Cavill inszenieren sollte. Damals fehlte dem Regisseur aber noch die zündende Idee für einen eigenen Ansatz.

Schaut hier noch den Trailer zu James Gunns neuem Superman-Film:

Superman - Trailer (Deutsch) HD
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Damit wird nochmal bestätigt, dass Warner lange vor dem Superman-Manöver von Dwayne Johnson in Black Adam keine DC-Zukunft mit Cavill im Sinn hatte. Die finale Abspannszene mit dem Man of Steel-Star war also wirklich nur eine Promo-Aktion, um den Superhelden-Blockbuster von 2022 für DC-Fans attraktiver zu gestalten.

Laut Entertainment Weekly soll Warner die Entscheidung von Cavills Superman-Entlassung schon seit 2019 geplant haben. Damals soll sich der Star geweigert haben, für einen kurzen Cameo-Auftritt in Shazam! zurückzukehren. Die Szene wurde dann mit einem Double gedreht, dessen Gesicht nicht zu sehen war.

Wann startet der neue Superman-Film im Kino?

Ab dem 10. Juli 2025 könnt ihr euch selbst von David Corenswet in der Rolle überzeugen. Dann startet Gunns Superman in den deutschen Kinos.

Mit seiner Vision des DC-Helden wollte der Regisseur die Geschichte über einen zutiefst guten Menschen in einer Welt erzählen, die solche positiven Werte wie Höflichkeit nicht mehr ernst nimmt oder sich darüber lustig macht. Gunn ist viel mehr an der Person hinter dem Umhang als an dem Superhelden interessiert, der fliegen und Laserstrahlen aus seinen Augen feuern kann.

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