Henry Cavill wurde nicht gefeuert: Neuer DC-Boss verrät, was wirklich mit dem Superman-Star passiert ist

01.02.2023 - 09:05 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Henry Cavill als Superman in Man of SteelWarner Bros.
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Henry Cavills Superman ist kein Teil des neuen DC-Universums. In einem Statement gibt DC-Chef James Gunn Einblick hinter die Kulissen und teilt gegen seine Vorgänger aus.

Gestern wurden die ersten Filme und Serien des neuen DC-Universums enthüllt. Bereits einen Tag zuvor stellten sich Regisseur James Gunn und Produzent Peter Safran der Presse und beantworteten Fragen zum aktuellen Status quo bei DC Studios. In diesem Zuge kam Gunn auch auf die Causa Henry Cavill zu sprechen.

Letztes Jahr verkündete der Schauspieler sein großes DC-Comeback und tauchte in der Post-Credit-Szene von Black Adam auf. Wenige Wochen später stellte sich heraus, dass die neue Leitung des Studios keinerlei Pläne für seinen Superman hat. Stattdessen wurde Cavill vom alten Regime bei Warner und DC herumgeschubst.

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Bei der Pressekonferenz am Montag teilte Gunn seine Sicht der Dinge und nahm dabei kein Blatt vor den Mund, wie der Hollywood Reporter  festhält.

Wir haben Henry [Cavill] nicht gefeuert. Henry wurde nie [für einen der neuen Filme] gecastet. Für mich geht es darum, wen ich als Superman besetzen möchte und wen die Filmemacher besetzen möchten, mit denen wir zusammenarbeiten. Und für die [neue Superman-]Geschichte war das in meinen Augen nicht Henry.
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Jetzt kommt der spannende Teil.

Ich mag Henry. Er ist ein großartiger Kerl. Aber er wurde von vielen Leuten herumgeschubst, einschließlich des ehemaligen Regimes dieser Firma. Aber unser neuer Superman ist aus mehreren Gründen nicht Henry.

Dass Gunn als neuer DC-Chef so hart mit der vorherigen Chefetage ins Gericht zieht, ist alles andere als selbstverständlich. In Hollywood geht es in erster Linie um Beziehungen. Gunn hat jedoch in den vergangenen Wochen bewiesen, dass er kein Problem damit hat, die Dinge laut und deutlich anzusprechen, die bei DC schiefgelaufen sind.

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