Jake Gyllenhaal zu Scherzen aufgelegt

18.07.2012 - 08:59 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
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Zu David Ayers ungewöhnlichem Cop-Drama End of Watch ist nach dem Trailer nun ein erster Clip erschienen, der Jake Gyllenhaal und Michael Peña beim Scherzen auf Streife zeigt. Das besondere dabei: alles improvisiert.

Nach dem Trailer (wir berichteten) ist zum Cop-Drama End of Watch nun ein erster Clip erschienen. In ihm sehen wir, wie sich die von Jake Gyllenhaal und Michael Peña gespielten Polizisten zwischen zwei Einsätzen gegenseitig auf die Schippe nehmen. Der Dialog zwischen den beiden ist dabei komplett improvisiert, wie auch die meisten anderen Dialoge des Films.

Der Film von Regisseur David Ayer erzählt von den jungen Cops Taylor (Jake Gyllenhaal) und Zavala (Michael Peña), die durch ihre Einsätze in die fiesesten Ecken von Los Angeles kommen. Als sie beschließen, es auf eigene Faust mit einem Drogenkartell aufzunehmen, setzen die Drogenbosse sie auf ihre Abschussliste. Aber nicht nur das Leben von Taylor und Zavala, sondern auch das ihrer Familien ist fortan nicht mehr das gleiche.

David Ayer kennt sich bestens aus mit der Kriminalität in L.A., von der auch seine beiden vorherigen Filme Harsh Times – Leben am Limit und Street Kings handeln. Er ist in genau den Vierteln aufgewachsen, die für ihre Verbrechen berüchtigt sind. Im Unterschied zu seinen anderen Filmen handelt End of Watch allerdings nicht von moralisch zwielichtigen Gestalten, sondern von ehrlichen Polizisten.

Auf Collider und Myspace finden sich noch jede Menge weitere interessante Informationen vom Comic-Con-Panel des Films. So basieren viele der Ereignisse des Films auf wahren Begebenheiten aus den Vierteln von L.A., in denen Regisseur Ayer aufgewuchs. Auch die flotten Sprüche von Jake Gyllenhaal und Michael Peña zwischen den Einsätzen haben sie sich von echten Polizisten abgeschaut, mit denen sie Streife gefahren sind.

Zum dokumentarischen Stil der Kamera bemerkte David Ayer, dass die Zuschauer heute durch Ego-Shooter und Youtube-Videos andere Sehgewohnheiten hätten. Diese wollte er sich zu nutze machen, um das Gefühl zu erzeugen, unmittelbar dabei zu sein. Neben der Verwendung von Handkameras wurden den Schauspielern oftmals auch Kameras an den Körper gebunden, damit der Zuschauer sieht, was sie sehen.

End of Watch startet am 20. Dezember 2012 in den deutschen Kinos.

Was meint ihr: Ist die Doku-Kamera ein gutes Mittel, um den Film aus der Masse herauszuheben, oder wird euch dabei übel?

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