Russell Crowe ist ja ohnehin ein erfolgreicher Schauspieler, trotzdem ist dem Gladiator-Star mal ein großer Batzen Geld durch die Lappen gegangen. Wie schon länger bekannt ist, lehnte der Australier die Rolle des Aragorn in den Herr der Ringe-Filmen ab, die schließlich mit Viggo Mortensen besetzt wurde. Nun erzählt Crowe, warum.
Peter Jackson ist schuld an Russell Crowes Absage
2011 meinte der heute 55-Jährige, dass er lieber ein festes
Gehalt als eine Gewinnbeteiligung bekommen hätte. Zehn Prozent wurden Crowe
nämlich für Der Herr der Ringe versprochen, weshalb er letztendlich abgelehnt haben
soll. Im Gespräch mit der Radio-Legende Howard Stern (via MSN ) soll Crowe nun gemeint haben, der wahre Grund sei aber Peter Jackson gewesen.
So habe Crowe das Gefühl gehabt, der Regisseur wolle ihn
einfach nicht haben und seine Besetzung sei nur auf Drängen des Studios geplant
gewesen. Angeblich hat er es "in der Stimme von ihm" erkannt, als
Crowe mit Jackson telefoniert habe.
Dass dem Australier damit ein Betrag von fast 100 Millionen Dollar entgangen ist, daran soll Crowe laut dem Interview nie gedacht haben. Anschließend hat der frühere Superstar dann aber einen guten Ersatzfilm gefunden: Für den 2000 erschienenen Gladiator erhielt Crowe einen Darsteller-Oscar.
Hättet ihr lieber Russell Crowe als Aragorn gesehen?