Gerücht: Marvel-Macher plant Justice League-Reboot

17.06.2019 - 15:20 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Die alte Justice League
Warner Bros.
Die alte Justice League
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Justice League stellte 2017 kaum einen DC-Fan zufrieden, seitdem ist es um die Heldentruppe ruhig geworden. Nun könnte ihr ausgerechnet ein Marvel-Regisseur neues Leben einhauchen.

Zwar hat Disney James Gunn inzwischen wieder als Regisseur von Guardians of the Galaxy 3 eingestellt, nachdem ihn das Studio zunächst entlassen hatte. Zwischenzeitlich heuerte Gunn aber bei Marvel-Konkurrent DC an, um dort das Sequel/Reboot The Suicide Squad zu inszenieren. Einem neuen Gerücht zufolge ist seine Zeit bei DC damit aber noch nicht zu Ende, denn er soll auch ein Justice League-Reboot ins Kino bringen.

We Got This Covered  beruft sich bei dem Gerücht auf eine Quelle, die auch schon mit Informationen zu Wonder Womans neuer Rüstung und der Besetzung von Robert Pattinson als Batman richtig lag. Das Justice League-Reboot sei zwar noch in einer frühen Planungsphase, trotzdem verriet die Quelle der Seite  schon einige Details.

So soll das Justice League-Reboot aussehen

  • James Gunn soll das Justice League-Reboot als Oberaufseher betreuen.
  • Eventuell führt er auch Regie.
  • Die neue Justice League soll aus folgenden Helden bestehen: Batman, Superman, Wonder Woman, Aquaman, Flash, Batgirl, Black Canary und Green Lantern. Die letzten drei waren bisher nicht dabei, dafür fehlt Cyborg.
  • Darkseid könnte der Oberschurke werden. Dies war bereits der ursprünglich Plan von Zack Snyder für seine Justice Legaue-Filme.

Das kann James Gunns neue Rolle bei DC sein

Schon einige Tage zuvor berichtete We Got Thos Covered  von dem Gerücht, James Gunn solle zukünftig die Oberaufsicht über das gesamte DCEU haben. Dabei würde es zwar immer noch zwei Universen geben, so dass der kommende The Batman in seiner eigenen Welt spielt. Früher oder später würden die beiden aber doch zusammengeführt.

Flash, Batman und Wonder Woman

Das Justice League-Reboot könnte dann der Film sein, in dem die beiden DC-Universen vereint werden. Dies würde auch eine Erklärung dafür liefern, dass zum Beispiel statt Ben Affleck plötzlich Robert Pattinson als Batman Teil der Justice League ist, während Gal Gadot und Jason Momoa weiterhin Wonder Woman und Aquaman spielen. Das Justice League-Reboot könnte somit die Funktion einnehmen, die eigentlich für den ewig verschobenen Flash-Film vorgesehen war.

Dieses Problem gibt es für James Gunns Tätigkeit bei DC

Allerdings arbeitet James Gunn wie erwähnt nicht ausschließlich beim DC-Studio Warner Bros., sondern ist auch wieder bei Marvel tätig. Somit wäre das Ausmaß seiner Tätigkeit für das DCEU auch davon abhängig, wie viel er nach Guardians of the Galaxy 3 für Marvel macht.

Ein Kinostartdatum hat das mögliche Justice League-Reboot verständlicherweise noch nicht. James Gunns The Suicide Squad startet am 06.08.2021 in den US-Kinos, Guardians 3 hat noch keinen Start, könnte aber ebenfalls 2021 erscheinen. Der nächste der kommenden DC-Filme ist aber Joker am 17.10.2019.

Was würdet ihr von einem Justice League-Reboot von James Gunn halten?

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