Noch zwei Monate ist es hin, dann sind die Augen von Filmfreunden aus aller Welt auf unsere schöne Hauptstadt Berlin gerichtet. Im Februar findet die 63. Berlinale statt, neben den Filmfestivals in Cannes, Venedig und Toronto sicherlich eine der wichtigeren Filmfestspiele der Welt. Bis wir das komplette, ziemlich umfangreiche Programm vorliegen haben, wird jedoch noch etwas Zeit ins Land ziehen. Wie gewohnt lassen die Verantwortlichen die Informationen zu den Filmen, die gezeigt werden, nach und nach durchsickern. Der erste Schritt ist getan, fünf wettbewerbsrelevante Filme und einer, der außer Konkurrenz läuft, wurden publik gemacht. Namentlich sind das folgende Streifen:
Paradies: Hoffnung (Ulrich Seidl)
Promised Land (Gus van Sant)
Mutter und Sohn (Calin Peter Netzer)
Nobody’s Daughter Haewon (Sang-soo Hong)
Gloria (Sebastián Lelio)
Und außer Konkurrenz:
Die Croods (Kirk De Micco & Chris Sanders)
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Paradies: Hoffnung ist der dritte Teil von Ulrich Seidls Paradies-Triogie und wird auf der Berlinale Weltpremiere feiern. Die anderen beiden liefen erst dieses Jahr auf anderen Festivals, Paradies: Glaube war in Venedig zu sehen, während Paradies: Liebe seine Premiere in Cannes feierte. Der prominenteste Name in der Runde ist sicherlich Gus van Sant, der schon Oscar-Nominierungen für Good Will Hunting und Milk vorzuweisen hat. Für Elephant gewann er 2003 in Cannes sogar die begehrte Goldene Palme. Dementsprechend ist sein Promised Land mit Matt Damon und Frances McDormand prominent besetzt. Ob es nächstes Jahr mit dem Bären klappt, bleibt abzuwarten. Die Berlinale findet vom 7. bis zum 17. Februar in Berlin statt.
Werdet ihr euch die Filme auf der Berlinale ansehen?