Doctor Strange - Das bedeuten die Mid- und End-Credits-Szenen

31.10.2016 - 13:30 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Doctor StrangeWalt Disney
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Wie jeder Marvel-Studios-Film bleibt auch Doctor Strange der Tradition der Mid- bzw. End-Credits-Szenen treu. Und wie immer lässt sich wieder darüber spekulieren, worauf sie uns vorbereiten möchten.

Achtung, Spoiler zu Doctor Strange: Seit vergangenem Donnerstag ist der neue Marvel-Film Doctor Strange in den deutschen Kinos zu sehen und ist wie erwartet direkt auf dem ersten Platz der Kino-Charts eingestiegen. Wenige Tage nach dem Start wird dann auch die obligatorische Marvel-Konversation eröffnet: Was hat es mit den Mid- und End-Credits-Szenen auf sich? Was bedeuten sie? Comic Book  hat sich an eine kleine Analyse der beiden Sequenzen gemacht: In der lockeren Mid-Credits-Szene sehen wir Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in einem Gespräch mit Thor, der auf der Suche nach seinem Vater Odin ist und dafür Doctor Stranges Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Strange nimmt an, unter der Bedingung, dass er danach wieder nach Asgard zurückkehrt.

Die Szene ist mit ziemlicher Sicherheit der Übergang zu Thor 3: Ragnarok, von dem wir bereits berichteten, dass Thor Zeit auf der Erde verbringt, weil er Odin hier vermutet. Comic Book spekuliert weiter, dass Loki (Tom Hiddleston) sich mit der Gefahr durch Hela (Cate Blanchett) und ihres Schergen vor den Toren Asgards überfordert fühlt und Thor unter die Arme greift, um Odin zu finden und mit ihm gemeinsam Ragnarok zu stoppen.

Die End-Credits-Szene von Doctor Strange ist ungewöhnlich düster. Normalerweise ist dieser Platz für eine leichtfüßige Szene reserviert, doch hier treffen wir auf Jonathan Pangborn (Benjamin Bratt), der im Film von The Ancient One (Tilda Swinton) gelernt hat, seinen eigenen Körper zu heilen. Doch dann tritt Karl Mordo (Chiwetel Ejiofor) auf, um Pangborn zu attackieren und ihn seiner magischen Kräfte zu berauben. Mordo hat im Laufe seiner "Lehre" bei The Ancient One für sich festgestellt, dass Magie eine Kraft geworden ist, die eingedämmt werden muss. Sein neuer Weg ist also, die Zahl der lebenden Magier ein bisschen auszudünnen.

In den Comics ist Mordo ein durch und durch böser Charakter, der sich von Doctor Strange und dem Ancient One abwendet und sich immer häufiger mit bösen Mächten zusammentut. Im Film hat er ein paar Nuancen bekommen und handelt aus Enttäuschung gegenüber der Institution Magie, an die er immer geglaubt hat. Diese End-Szene dürfte garantieren, dass Chiwetel Ejiofor uns als Bösewicht noch das ein oder andere Mal im Marvel Cinematic Universe über den Weg laufen wird, was ja grundsätzlich eine gute Sache ist. Die Frage, über die auch bei Comic Book spekuliert wird, lautet: Kann er mit seinem Zauber die magischen Kräfte seiner Feinde nur ausschalten, oder kann er sie gar aufsaugen und selbst stärker werden? Im letzteren Fall würde er nämlich schon sehr bald zu einer extrem großen Gefahr für Stephen Strange werden.

Was haltet ihr von den Mid- und End-Credits-Szenen von Doctor Strange?

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