Zuletzt war Kristen Stewart in dem Horrorthriller Underwater auf der großen Leinwand zu sehen und kämpfte gegen ungeheuerliche Kreaturen. Ihre nächste große Rolle könnte davon nicht weiter entfernt sein: In dem Biopic Spencer verkörpert sie Prinzessin Diana.
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Nachdem wir in den vergangenen Monaten bereits erste Bilder von Kristen Stewart als Princess of Wales erhalten haben, wurde gestern das Poster zum Film veröffentlicht. Es ist schlicht, umwerfend – und das bisher beste Filmposter des Jahres.
Oscar-Chancen für Kristen Stewart: Schon das Poster zu Spencer ist ein Meisterwerk
Im Gegensatz zu vielen anderen Biopics legt das Spencer-Poster den Fokus nicht auf das Gesicht und die Verwandlung der Schauspielerin. Stattdessen verschwindet Kristen Stewart in einem weißen Kleid, das sich vor einer ungeheuren Finsternis ausbreitet.
Wie ein Gemälde wirkt das Poster. Es strahlt etwas Erhabenes aus, kündet jedoch ebenfalls von zerreißender Einsamkeit. Vom Glanz des britischen Königshauses ist nichts zu entdecken. Vielmehr dominiert eine niederschmetternde Stimmung das Bild.
- Zum Weiterlesen: Kristen Stewart in Sci-Fi-Trip von David Cronenberg
Spencer ist kein gewöhnliches Biopic. Der neue Film von Pablo Larraín ist während dem Weihnachtswochenende im Jahr 1991 angesiedelt. Als Schauplatz dient der Landsitz Sandringham House in Norfolk, wo die Königsfamilie die Festtage verbringt.
Wie das aussieht, zeigt der erste Trailer zu Spencer:
Hier soll Diana die Entscheidung treffen, ihre Ehe mit Prinz Charles zu beenden. Gespielt wird dieser von Jack Farthing, der aus der Historienserie Poldark bekannt ist. In weiteren Rollen sind Sally Hawkins, Timothy Spall und Sean Harris zu sehen. Mit diesem Cast ist der Film bestens gerüstet fürs Oscar-Rennen nächstes Jahr.
Nicht nur Kristen Stewart: Die vielen Talente hinter dem Diana-Biopic Spencer
Spencer sorgt nicht nur mit seinem Poster und dem herausragenden Cast für Aufsehen. Auch die kreativen Köpfe hinter der Kamera machen neugierig.
- Regisseur Pablo Larraín hat mit Jackie und Neruda richtig starke und ungewöhnliche Biopics gedreht. Er gehört zu den spannendsten gegenwärtigen Kinostimmen und ist mit seinen Filmen regelmäßig auf Festivals vertreten.
- Drehbuchautor Steven Knight steckt hinter den Serien Taboo und Peaky Blinders. Zudem kennt er sich mit historischen Stoffen aus (Bauernopfer) und hat Filme geschrieben, die auf engstem Raum spielen (No Turning Back).
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Komponist Jonny Greenwood hat sich im Kino durch seine eigenwilligen Filmmusiken zu den Filmen von Paul Thomas Anderson einen Namen gemacht, angefangen bei There Will Be Blood bis hin zu Der seidene Faden.
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Kamerafrau Claire Mathon ist für die Bilder eines der besten Filme der vergangenen Dekade verantwortlich: Porträt einer jungen Frau in Flammen.
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Cutter Sebastián Sepúlveda gehört zu Larraíns Stammcrew. Besonders in Ema, in dem Rhythmus und Bewegung eine wichtige Rolle spielen, könnt ihr euch von seinem Können überzeugen.
Spencer feiert am 3. September 2021 bei den Filmfestspielen von Venedig seine Weltpremiere. In Deutschland kommt der Film am 27. Januar 2022 in die Kinos. Neben Kristen Stewart werden wir demnächst außerdem Tenet-Star Elizabeth Debicki als Prinzessin Diana sehen – und zwar in der 5. Staffel von The Crown auf Netflix.
Streaming-Tipps im Podcast: Die besten Wohlfühl-Serien
Ted Lasso gilt aktuell als die beste Wohlfühl-Serie. Im Podcast fragen wir uns deshalb, warum das so ist. Was macht Wohlfühl- oder Feelgood-Serien eigentlich aus?
Nach unserer Diskussion über Ted Lasso empfehlen wir euch weitere Serien mit echtem Feelgood-Faktor und obendrauf Naturdokumentationen, natürlich immer mit dem Hinweis, wo ihr sie streamen könnt.
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Hat euch das Spencer-Poster mit Kristen Stewart auch so umgehauen?