Es heißt, dass ein Bild mehr sage als tausend Worte. Eben diese redensartliche These wird in der neuen Komödie Words and Pictures romantisch und leidenschaftlich diskutiert. Juliette Binoche und Clive Owen spielen Privatschullehrer unterschiedlicher Fachgebiete, die eisern ihre unterschiedlichen Standpunkte vertreten. Und wie es sich für eine anständige Rom-Com nunmal gehört, müssen sie sich nunmal erst ein wenig necken, bevor sie sich lieben lernen. Mit diesen beiden Schauspielern konnte der australische Regisseur Fred Schepisi zwei große Namen für die Darstellung seiner Hauptfiguren gewinnen, deren Zusammenarbeit große Erwartungen freisetzt. Von Clive Owen wird so langsam mal wieder ein echter Kino-Hit erwartet und Juliette Binoche könnte nochmal in einer charmanten Arthouse-Komödie überzeugen, bevor sie sich in Godzilla von einer monströsen Riesenechse anschreien lässt.
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Worum geht’s?
Der exzentrische Englischlehrer und Literatur-Liebhaber Jack Marcus (Owen) war einst ein gefeierter Schriftsteller, doch hat seit Jahren nichts veröffentlicht. Eines Tages wird Dina Delsanto (Binoche) als Kunstlehrerin an seiner Schule eingestellt, die ebenfalls früher einmal für ihre abstrakten Werke gefeiert wurde. Er preist die Macht des Wortes an, während sie in Bildern den Ursprung aller Kultur vermutet. Trotz widersprüchlicher Ansichten scheint Jack an Dina interessiert zu sein und versucht mit warmen Worten das Eis zu brechen.
Der Trailer verspricht einen seichten Indie-Streifen, der auf ein intellektuelles Milieu und namhafte Darsteller setzt. Ob Words and Pictures belanglos dahin plätschert oder die richtigen Worte und Bilder findet, könnt ihr ab dem 22. Mai sehen, wenn der Film hierzulande auf die Kino-Leinwände gepinselt wird.
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