Nach House of Cards kehrt David Fincher bald wieder zu Netflix zurück. Wie Deadline berichtet, wird der Regisseur eine Serie mit dem Namen Mindhunter für den Streaminganbieter drehen. Mindhunter basiert auf dem Buch Mind Hunter: Inside the FBI’s Elite Serial Crime Unit von dem Ex-FBI-Profiler John Douglas und Autor Mark Olshaker.
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So wie er bei der Produktion von House of Cards mit Schauspieler Kevin Spacey zusammengearbeitet hat, wird Fincher das Projekt nun mit Charlize Theron entwickeln. Diese hatte sich die Filmrechte schon vor fünf Jahren gesichert. Das Buch schaut hinter die Kulissen einiger der berühmtesten Fälle des FBI und John Douglas' Arbeit als einer der ersten Profiler des Ermittlungsbüros. So beschreibt das Buch, wie Serienmörder wie der "Atlanta Child Murderer" und der "Seattle Green River Killer" geschnappt werden konnten. John Douglas studierte und interviewte Dutzende Serienmörder, inklusive Charles Manson, um zu verstehen wie die gesuchten Verbrecher ticken. Einige Serien- und Filmcharaktere basieren auf John Douglas und seiner Arbeit. Dazu gehören Jack Crawford in Thomas Harris’ Das Schweigen der Lämmer, Will Graham in Hannibal und Jason Gideon in Criminal Minds.
Mit der Psyche von Serienkillern kennt sich David Fincher aus. In Sieben, Zodiac - Die Spur des Killers und zuletzt Gone Girl - Das perfekte Opfer beschäftigte er sich eingehend mit verschiedenen Inkarnationen des Bösen. Mindhunter, ursprünglich für HBO geplant, scheiterte dort aber genauso wie Finchers andere HBO-Projekte Video Synchronicity und Utopia. Beim neuen Zuhause Netflix wird neben David Fincher und Charlize Theron als Regisseur bzw. Produzentin Joe Penhall (Wer ist Hanna?) das Drehbuch schreiben. Ob Charlize Theron selbst mitspielen und David Fincher alle Folgen inszenieren wird, ist nicht bekannt.
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