Captain Marvel - Darum ist die Katze Goose so wichtig im MCU-Blockbuster

17.03.2019 - 08:50 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
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Seit nunmehr einer Woche entführt uns Captain Marvel zurück in die 1990er. Einer ihrer Begleiter ist dabei Kätzchen Goose, das wichtiger ist, als ihr womöglich dachtet.

Achtung, Spoiler zu Captain Marvel: Der letzte MCU-Blockbuster vor Avengers: Endgame startete nicht nur sehr erfolgreich an den Kinokassen, sondern führte mit Captain Marvel zudem die bis dato mächtigste MCU-Superheldin ein. Der heimliche Star von Captain Marvel ist jedoch ein auf den ersten Blick unscheinbares Miezekätzchen, das es faustdick hinter den Ohren hat. Was sich hinter Goose verbirgt, erfahrt ihr im Text.

Goose stellte die Captain Marvel-Schauspieler vor Herausforderungen

Bereits vor Kinostart ahnten die Leute bei Marvel Studios, wie gut Goose, der in den Comics eigentlich Chewie heißt, beim Publikum ankommen würde. Wir sahen die Katze nicht nur im ein oder anderen Trailer, sondern sogar, wie die menschlichen Stars des Films, auf seinem eigenen Charakter-Poster. Vor der Kamera stellte Goose die übrigen Darsteller derweil vor so manche Herausforderung.

Goose in Carols Cockpit

Den Part von Goose teilten sich vier Katzen, wobei Reggie die meiste Zeit vor der Kamera stand und seine drei pelzigen Kollegen - Archie, Gonzo, Rizzo - für die Stunts zuständig waren. Besonders kleine Dinge, wie das Lecken der Pfoten, wurden zu Geduldsproben, wie Co-Regisseurin Anna Boden im Interview mit io9  ausführte. Captain Marvel-Darstellerin Brie Larson sah sich derweil mit einer anderen Hürde beim Dreh mit Reggie konfrontiert, schließlich ist sie gegen Katzen allergisch, wie sie der EW  verriet.

Goose ist neben Captain Marvel die größte Gefahr für die Kree

Im Film selbst ist Goose übrigens nicht nur für diverse "Aaaaww"-Reaktionen des Publikums verantwortlich, sondern spielt innerhalb des MCU eine zentrale Rolle. Anders als Captain Marvel oder auch Nick Fury kann Goose beziehungsweise seine Comic-Vorlage Chewie allerdings auf keine sonderlich lange Historie im Marvel-Universum zurückblicken. Seinen ersten Auftritt feierte Chewie im Jahre 2014, doch schnell stellte sich heraus, dass es sich bei ihm um alles andere als eine gewöhnliche Katze handelt.

Rocket vs. Chewie

Dies müssen ebenfalls die Kree in Captain Marvel herausfinden, die Carol und ihre Freunde auf ihr Gefahrenpotenzial hin scannen. Sehr zur Überraschung von Nick Fury soll von Goose die größte Gefahr ausgehen - und schnell zeigt sich, wieso. Als Fury später von einigen Kree attackiert wird, schnellen gewaltige Tentakeln aus Gooses Maul und erledigen die Angreifer in wenigen Augenblicken. Kein Wunder, handelt es sich bei Goose doch um einen sogenannten Flerken.

Darum sind Flerken im Marvel-Universum so berüchtigt

Auf den ersten Blick sehen Flerken unscheinbar und nicht sonderlich Furcht einflößend aus, unterscheiden sie sich rein äußerlich doch nicht von gewöhnlichen Katzen. Doch wie es so schön heißt, kann das Äußere täuschen. In den Comics merkte Captain Marvel, dass ihr Chewie ein Alien ist, als dieser während eines Weltraumabenteuers Eier legte.

Chewie in Aktion

Mit ihren Tentakeln können sie zu verheerenden Attacken ansetzen. Die Tentakeln sind gerade deshalb so gefährlich, da sie ein Nest äußerst gefräßiger Tiere beherbergen, die mit ihren scharfen Zähnen alles verschlingen können. Ihre größte Stärke ist allerdings gleichzeitig ihre größte Schwäche, denn wenn das Maul eines Flerken zugebunden werden kann, ist er ähnlich hilflos wie eine Katze. Wie gefährlich die Krallen einer Katze jedoch sein können, musste Nick Fury im Film bekanntlich am eigenen Leib erfahren.

Außerdem erwähnenswert: In ihrem Inneren beherbergen Flerken diverse Taschendimensionen, also Blasen im Raum-Zeit-Gefüge, die in anderen Welten existieren. Es wird sogar behauptet, das Maul eines Flerken könne ganze Universen beherbergen. Kein Wunder, dass der Tesserakt so schnell im Inneren von Goose verschwand.

Wie gefiel euch Goose in Captain Marvel?

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