Avengers 4: Macher erklären, warum schockierende Tode von Dauer sein können

12.06.2018 - 17:15 Uhr
Avengers 3: Infinity WarDisney
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Einer der größten Kritikpunkte von Avengers 3: Infinity War ist die Glaubwürdigkeit seines Endes. Anthony und Joe Russo erklärten nun eindeutig, warum die Tode alles andere als unwahrscheinlich sind.

Achtung, Spoiler für Avengers 3: In den kommenden Tagen wird der womöglich ertragreichste Film des Jahres 2018, Avengers 3: Infinity War, sein Einspielergebnis auf über sage und schreibe 2 Milliarden US-Dollar hieven. Das plötzliche Ende und die Figurentode durch das Fingerschnippen des Bösewichts, die von Fans sowohl bejubelt als auch betrauert wurden, könnten sich nun als Filmrealität erweisen. Wie wir durch Comic Book  erfuhren, haben sich die Regisseure des Blockbusters, Anthony und Joe Russo, über das Ende von Infinity War und The Avengers 4 geäußert. Und es sieht aus, als müsstet ihr tatsächlich von einigen eurer geliebten Helden Abschied nehmen.

Die Tode könnten echt sein, denn "Im MCU ist alles möglich"

Wir könnten annehmen, dass wir zumindest die Figuren wiedersehen werden, die in der vierten Phase des MCU noch ein gelistetes Filmprojekt in den Startlöchern haben. Ein Sequel von Spider-Man: Homecoming, ein weiterer Black Panther und noch ein Abenteuer der Guardians of the Galaxy wurden für die vierte Phase bereits verkündet. Damit dürfte die Rückkehr dieser Helden quasi in Stein gemeißelt sein. So einfach ist das aber nicht. Wie die Russos in dem Interview angaben, verheißen bereits eingeplante Filme nicht automatisch, dass auch die Filme des MCU linear mit der Erzählung verlaufen. So werden kommende Filme nicht zwangsläufig nach Avengers 3 spielen. Anthony Russo sagte im Interview:

Schaut mal, ich glaube es ist wichtig sich zu erinnern, dass im MCU alles möglich ist. Nur weil es dieses Sequel in der Auflistung gibt, heißt es nicht, dass sich die Leute an einen linearen Zeitverlauf im MCU gewöhnen sollten. Das muss nämlich nicht der Fall sein. Es gibt viele neue und innovative Richtungen, die die Story von hier aus einschlagen kann.
Avengers 3: Infinity War

Joe Russo unterstützte die Äußerung seines Bruders, dass die kommenden Filme sich auch vor Avengers 3 ansiedeln können und nennt in diesem Zusammenhang den dritten Teil der Guardians of the Galaxy:

Es sind vier Jahre zwischen Guardians 2 und Infinity War. Das ist eine lange Zeit und eine Menge Geschichten der Guardians, die es dort zu erzählen gibt. Wie Anthony schon sagte, hofft nicht darauf, dass sich alles im MCU linear fortsetzt.

Avengers 4 wird anders als Infinity War

Die nächsten Filme von Marvel bestätigen die Behauptungen der Avengers-Macher. Der im nächsten Monat startende Ant-Man and the Wasp sowie Captain Marvel, die im Frühjahr 2019 die Kinoleinwände erobern wird, spielen beide zeitlich vor Infinity War. Noch vor dem Kinostart von Avengers 3 sagte Drehbuchautor Stephen McFeely, dass sich der folgende Teil erzähltechnisch und in seinem Ton stark von seinem Vorgänger unterscheiden werde. Nach eigener Internet-Recherche zeigte er sich erfreut darüber, dass das Publikum scheinbar "keine Ahnung" habe, was passieren wird. Auch Thor-Darsteller Chris Hemsworth ist sich über die noch schockierendere Forsetzung mit Teil 4 sicher.

Wir müssen also abwarten, ob alle oder zumindest einige unserer Lieblingshelden in Avengers 3 tatsächlich des Zeitliche segneten oder ob sie auch trotz non-linearer Erzählstruktur des MCU in Avengers 4 ins Leben zurückgeholt werden.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr die Tode einiger Superhelden in Infinity War?

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